Als Tochter ausgegeben
Mann überweist mehrere tausend Euro an Betrüger
Ein 63-jähriger Wolfsberger wurde vergangenen Freitag Opfer von Betrügern. Diese gaben sich als seine Tochter aus und baten den Mann mittels Messenger Dienst mehrere dringende Überweisungen zu tätigen. Als der Mann den Betrug bemerkte, waren die Transaktionen bereits abgeschlossen und er verlor dadurch mehrere tausend Euro.
LAVANTTAL. Am 23.09. meldete sich ein derzeit unbekannter Täter mittels eines Messenger Dienstes bei einem 63-jährigen Mann aus dem Bezirk Wolfsberg. Die unbekannten Täter gaben sich als Tochter des 63-jährigen aus und schrieben, dass sie, die Tochter, ihr Handy verloren hätte, jedoch bereits ein neues Handy besorgt hätte, jedoch keinen Zugriff auf ihr Konto hätte und dringend ein paar Überweisungen tätigen müsse. Sie würde diese am folgenden Werktag wieder zurückbezahlen.
Mehrere tausend Euro überwiesen
Nachdem die Tochter weder auf der (vermeintlich) neuen, noch auf der “alten“ Rufnummer aktiv erreicht werden konnte und als Sicherheit auch noch das Geburtsdatum des Opfers korrekt genannt wurde, erfolgten insgesamt vier Überweisungen, je zwei auf eine niederländische Bankverbindung und zwei auf spanische Konten. Bei Bemerken des offenkundigen Betrugs waren die Transaktionen bereits positiv abgeschlossen und laut Auskunft der Bank auch schon in Kryptowährung umgetauscht. Dem 63-Jährigen entstand ein Schaden in der Höhe von mehreren tausend Euro.
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