Lavanttal
Neuer BMW wurde an die Fachberufsschule Wolfsberg übergeben
Neue Werkzeugmaschinen und einen BMW bekam die Fachberufsschule Wolfsberg vom LH Bildungsreferenten Peter Kaiser sowie der BMW Group Österreich und BMW Gönitzer überreicht.
WOLFSBERG. Am Donnerstag, 9. Februar, fand die Übergabe eines neuen BMW an die Fachberufsschule Wolfsberg statt. Das Auto wurde von BMW Österreich Regionalleiter (Nord West) Wolfgang Dumböck und der BMW Gönitzer Wolfsberg Chefin Petra Gönitzer-Reiter an Direktor Norbert Aichholzer übergeben. Anwesend waren außerdem etwa 150 Lehrlinge, Lehrkräfte sowie diverse Ehrengäste darunter Landeshauptmann und Bildungsreferent Peter Kaiser, Künstler Heimo Luxbacher (Kunst in der Lehre), Edwin Storfer (Obmann des Vereins Lavanttaler Wirtschaft) und Hubert Sabitzer (Koordinator des Berufsschulkonzepts Kärnten für die Bildungsdirektion und den Amt der Kärntner Landesregierung Abt. 6).
Neue Maschinen
Neben dem Auto wurden auch noch die von der Abteilung 6 neu finanzierten CNC Dreh- und Fräszentren sowie die neue CNC Abkantpresse und Messmaschine, im Gesamtwert von etwa 300.000 Euro, an die Schule übergeben. Bildungsreferent Peter Kaiser sprach ein Lob an die Schüler aus: "Der Bereich der Technik ist jener mit Zukunft. Es ist ein sehr herausforderndes Berufsfeld, in dem ihr aufgrund technischer Entwicklungen immer wieder mit neuen Aufgaben konfrontiert sein werdet."
Ruhestand
Des weiteren wurde Peter Glanzer geehrt: Er war seit 1996 als Leiter der EDV-Abteilung für Fachberufsschulen in Kärnten verantwortlich und ist mit Ende Jänner in den Ruhestand getreten. Er ist maßgeblich am erfolgreichen Ausbau der Infrastruktur beteiligt. Glanzer hat mit seinem Team dafür gesorgt, dass in allen Berufen etwa 7500 Lehrlinge in Kärnten den persönlichen Zugang zu ihrer ganz auf den Beruf abgestimmten Software und EDV-Infrastruktur haben.
Über die Berufsschule
Die Fachberufsschule Wolfsberg entwickelt sich zum Technik Campus Unterkärntens. Derzeit besuchen etwa 720 Lehrlinge ( Metall-, KFZ- und Konstruktionstechniker) sowie 120 Schüler, die die Asubildung zur Lehre mit Matura absolvieren, die Schule. Die Schüler arbeiten dabei etwa 30 Tage pro Jahr weniger im Betrieb (Betrieb bekommt Schultag voll gefördert) - dieses Modell besteht derzeit nur in Kärnten. Lehrlinge haben somit die Chance auf die Meisterprüfung aber auch die Eintrittskarte in die Uni. Jeder Lehrling kann mit Anrechnung dann weiterführende Schulen wie die HTL usw. besuchen. Außerdem ist das Lehrlingsheim seit 2017 nicht mehr zu bezahlen. "Alle drei bisherigen Kärntner Staatsmeister und der aktuelle Eurocupsieger der KFZ-Techniker kommen von der Fachberufschule Wolfsberg", erzählt Direktor Aichholzer stolz in seiner Begrüßungsrede.
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