Weinebene
Ohne ihn fährt kein Lift

Dominik Grundnig sieht in der Tätigkeit als Liftwart auf der Weinebene auch einen Ausgleich zu seinem Alltag. | Foto: Graßler
  • Dominik Grundnig sieht in der Tätigkeit als Liftwart auf der Weinebene auch einen Ausgleich zu seinem Alltag.
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Es gibt sie in jedem Skigebiet und sie sorgen für einen perfekten Skitag – die Liftwarte.

WEINEBENE. Die WOCHE traf sich mit Dominik Grundnig, der im Winter auf der Weinebene seinen Dienst als Liftwart verrichtet.

Reibungsloser Betrieb

Die Tätigkeiten am Lift sind vielseitiger Natur und sorgen so auch für einen abwechslungsreichen Beruf. "In erster Linie bin ich auf meiner jeweiligen Liftanlage für den sicheren Betrieb zuständig", verrät uns Grundnig. Jeder Ski-Lift wird von zwei und an gut besuchten Tagen sogar von drei Personen betreut. 
Neben der Sicherheit ist auch die Unterstützung der Wintersportler eine nicht unwesentliche Aufgabe. "Wir helfen auch beim Einstieg der Schlepplifte, indem wir den Leuten den Bügel geben", erklärt Grundnig, der ansonsten als Zimmerer tätig ist. 

Im Skigebiet aufgewachsen

Für ihn hat es auch etwas sehr Persönliches, warum er ausgerechnet auf der Weinebene die Wintermonate als Liftwart verbringt. "Ich bin hier aufgewachsen und war als Kind jeden Tag auf den Pisten unterwegs. Mein Opa ist seit der Gründung der Liftanlagen dabei und da lag es auf der Hand, dass ich hier helfe", sagt er. Besonders freut es den Lavanttaler, wenn er Skikurse von Kindergärten und Schulen begleiten und deren Entwicklung mitverfolgen kann. "Das freut mich immer total, wenn ich sehe, wie manche am ersten Tag kaum auf den Skiern stehen können und zwei Tage später fahren sie schon wie kleine Rennfahrer auf den Pisten", so Grundnig. Für ihn ist es aber auch ein Ausgleich zu seinem Hauptberuf.

Hausverstand gefragt

Natürlich erlebt ein Liftwart einiges mit und auf die Frage, was denn ein besonderer Moment in seinem Dienst war, antwortet Grundnig mit einem Schmunzeln im Gesicht: "Generell ist es oft sehr lustig anzuschauen, wie die Leute am Schlepplift versuchen, den Bügel selbst zu nehmen, wenn wir Liftwarte gerade mit etwas anderem beschäftigt sind. Da sind die Wintersportler schon etwas verwöhnt, aber für das sind wir ja da."
Eine eigene Ausbildung oder Schulung gibt es für die Tätigkeit als Liftwart nicht. "Wichtig ist es, dass man einen gesunden Hausverstand mitbringt und einen Arbeitswillen an den Tag legt", erklärt Johann Sturm, Betriebsleiter auf der Weinebene.

Kunstschnee

Doch nicht nur am Lift sind die Liftwarte auf der Weinebene tätig. "Die, die schon länger dabei sind, werden auch bei der Beschneiung der Pisten herangezogen", so Sturm. Mit dem bisherigen Verlauf des Winters ist er sehr zufrieden, da man früh genug mit dem künstlichen Beschneien der Pisten angefangen hat. "Durch unseren neuen Speicher haben wir auch genug Wasser, um die Pisten ordentlich zu präparieren", sagt Sturm.

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