Lavanttal zur "Prime Time"
ORF III-Doku wird am 30. März ausgestrahlt

Filmteam Alfred Ninaus, Fritz Aigner und Reinhold Ogris mit der Gänsezüchter-Familie Taferner | Foto: Ranfilm
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  • Filmteam Alfred Ninaus, Fritz Aigner und Reinhold Ogris mit der Gänsezüchter-Familie Taferner
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Am Mittwoch, 30. März, um 20.15 Uhr strahlt ORF III die Dokumentation "Heimat Österreich –Leben im Lavanttal" aus.

LAVANTTAL. Für die Menschen im Kärntner Lavanttal sind die Heimat und ihre Identität von unschätzbarem Wert. Das Leben von und mit der Natur erfordert Verantwortung und Hingabe.

Ein Fluss auf Reise

Der Lavantsee am südlichen Abhang des steirischen Zirbitzkogels auf über 2000 Metern Seehöhe ist die Quelle der Lavant, jenem Flussjuwel, das dem Kärntner Lavanttal seinen Namen gegeben hat. Gemeinsam mit Wolfgang Honsig-Erlenburg erkundet der Film den wiederbelebten südlichen Abschnitt der Lavant, ausgehend vom Naturjuwel Mühldorfer Au bei St. Andrä. Der leidenschaftliche Ökologe verdeutlicht die Wichtigkeit der Maßnahmen, die gesetzt wurden, auch im Hinblick auf die Vogelwelt in der Aulandschaft.

Foto: Ranfilm

Lavanttal inspiriert

In Wolfsberg, dem urbanen Zentrum der Region, erinnert eine ständige Ausstellung im Museum im Lavanthaus an das Leben und Werk von Christine Lavant - einer Lyrikerin von Weltrang –, die ihr Pseudonym nach dem Fluss benannt hat. Aber auch an den Ufern der Lavant gehen die Menschen längst neue, nachhaltige Wege, die stets eine Rückbesinnung auf Altbewährtes, auf Tradition bedeuten.

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Besuch beim Mostbauern

Viele Einheimische bezeichnen das Lavanttal als das Paradies Kärntens – gerade im Süden der Region offenbart sich tatsächlich so etwas wie ein Garten Eden. Hier gibt es sie noch zuhauf, die Streuobstwiesen, die seit Jahrhunderten die Früchte für die Mostbauern liefern. Der Apfel- und Mostpionier Willibald Napetschnig, der in St. Georgen die Bedeutung der so reichhaltigen alten Streuobskulturen für eine ökologische Landwirtschaft kultiviert, oder die Bergbäurin Edith Kienzl aus Frantschach, die in ihrer über die Landesgrenzen hinaus bekannten Mundartdichtung wie keine andere den Lavanttaler Dialekt und damit die regionale Kultur pflegt: Sie alle haben ihre Wurzeln nicht vergessen.

Filmteam Alfred Ninaus, Fritz Aigner und Reinhold Ogris mit der Gänsezüchter-Familie Taferner | Foto: Ranfilm
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Fokus auf die Menschen

Die beiden Filmemacher und Autoren Alfred Ninaus und Fritz Aigner legen den filmischen Fokus auf die Menschen im Lavanttal sowie auf deren Lebenswelt. Sie entdecken eine neue Region mit mutigen Menschen und deren begonnen neuen Lebensansätzen. Die Filmmusik wurde vom Kärntner bzw. Lesachtaler Hubert Waldner komponiert und ist ein weiteres gelungenes künstlerisches Element des Filmes.

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