Nach 35 Jahren
Pädagogin aus Leidenschaft ging in den Ruhestand
Vor allem mit Beispielen aus der Praxis konnte Maria Maier ihre Schüler stets zum lernen motivieren. Nun trat sie in den wohlverdienten Ruhestand - Pädagogin aus Leidenschaft bleibt sie jedoch.
WOLFSBERG. Seit 1987 ist Maria Maier Pädagogin aus Leidenschaft. Nun trat sie mit 1. September nach 35 Dienstjahren als Berufsschullehrerin in den wohlverdienten Ruhestand. Als langjährige Leiterin für Büroberufe an der Fachberufsschule Wolfsberg hat sie ihre Schüler mit Beispielen aus der Praxis, wie etwa solchen aus dem Autohaus Mazda – KIA Maier, welches sie gemeinsam mit ihrem Gatten in St. Andrä führt, neugierig auf neues Wissen gemacht.
Die Jugend ist der Spiegel der Gesellschaft
Für Maier steht fest: "Einen Lehrberuf zu erlernen ist die Basis für das spätere Leben, soziale Prägung und finanzielle Unabhängigkeit. Die Chance, Lehre mit Matura zu absolvieren, ist einmalig und die Leistung muss allgemein mehr wertgeschätzt werden. Der Jugendliche ist roher Diamant, der mit viel Feingefühl geschliffen werden muss – dafür gibt es viele Facetten. Auch die Erziehungsberechtigten müssen sich ihres Auftrages bewusst sein, dass sie die Jugendlichen in der Schule als auch in der Berufsausbildung zu begleiten haben. Unsere Jugend ist der Spiegel der Gesellschaft, dafür sind wir alle als Vorbilder verantwortlich." Zum Abschluss ihrer erfolgreichen Karriere wurde sie von Landeshauptmann Peter Kaiser mit dem Titel Schulrat für ihre vorbildliche Arbeit geehrt.
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