Wölfin im Portrait
WAC-Maskottchen „Wolfi“ begeistert Jung und Alt

„Ich versuche bei jedem Spiel, das Glück zu beeinflussen“, meint Monika Kratzer.  | Foto: MeinBezirk.at
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  • „Ich versuche bei jedem Spiel, das Glück zu beeinflussen“, meint Monika Kratzer.
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Wie wird man eigentlich ein Maskottchen? Und wie ist es so unter dem Kostüm? Wir haben bei „Wolfi“, dem WAC-Maskottchen nachgefragt.

WOLFSBERG. Während ihrer Landjugendzeit stand sie selbst im Tor, heute schlüpft Monika Kratzer bei jedem Heimspiel des WAC in die Rolle von „Wolfi“, dem stark bezahnten Maskottchen des Vereins. „Mein Mann Freddy, meine Tochter Tamara und ich sind immer gerne zu den Spielen des WAC gegangen. Dabei ist mir aufgefallen, dass es gar kein Maskottchen gab“, berichtet die Wolfsbergerin. „Ich wusste, das wäre genau das Richtige für mich – schließlich habe ich schon als Fan auf den Rängen meiner Begeisterung freien Lauf gelassen. So sehr, dass es meiner Tochter fast schon zu viel wurde. Also habe ich einfach beim WAC nachgefragt, ob sie ein Maskottchen brauchen würden.“

Ins kalte Wasser

Dann ging alles ganz schnell. An einem Freitag wurde Monika eingeladen, das Wolfi-Kostüm anzuprobieren und am darauf folgenden Sonntag, 28. April 2019, wurde sie das erste Mal eingesetzt. Und zwar gleich bei einem wichtigen Spiel gegen Red Bull Salzburg. „Anfangs war ich total unsicher. Ich wusste nicht, wie weit ich mich dem Spielfeld nähern durfte, und auch das Kostüm passte noch nicht hundertprozentig.“ Doch alles ging gut aus: Der WAC gewann das Spiel mit 2:1 und Monika ging fortan voll in ihrer Rolle als „Wolfi“ auf. „Wenn ich heute das Kostüm anziehe, bin ich nicht mehr Monika, sondern ‚Wolfi‘. Mir macht das einfach irrsinnigen Spaß und man bekommt so viel positives Feedback von den Leuten zurück.“

Anfangs musste Tochter Tamara der Wölfin noch beim „Navigieren“ im Kostüm helfen.  | Foto: Privat
  • Anfangs musste Tochter Tamara der Wölfin noch beim „Navigieren“ im Kostüm helfen.
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„Kennst du das Rotkäppchen?“

Vor allem die Kinder sind es, die von der mächtigen Erscheinung des Maskottchens fasziniert sind. Wenn „Wolfi“ auftaucht, rufen sie schon von Weitem, wollen Fotos machen und sogar Autogramme. „Einmal ist ein kleines Mädchen von vielleicht vier Jahren ganz mutig auf mich zugekommen und hat mich gefragt, ob ich das Rotkäppchen kenne und ob ich wohl nicht der Wolf wäre, der die Großmutter gefressen hat. Als ich verneinte, war die Kleine sichtlich erleichtert“, erinnert sich Monika. Aber auch bei den Erwachsenen ist „Wolfi“ gern gesehen: „Viele machen Fotos mit mir und schicken sie an ihren Freundeskreis. Selbst mit amerikanischen Touristen habe ich mich schon ablichten lassen.“

Gemeinsames Zähnezeigen mit Stadionsprecher Martin Haider.  | Foto: Privat
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Schweißgetränkt

Im Kostüm zu stecken, ist eine überaus hitzige Angelegenheit. „Im Sommer kann man die Kleidung, die ich darunter trage, nach dem Spiel auswringen. In der kalten Jahreszeit hingegen beneiden mich alle, weil ich es schön warm habe“, lacht Monika. Einziger Wermutstropfen: das Blickfeld ist relativ eingeschränkt, Monika blickt durch das Maul des Wolfes. „Anfangs musste meine Tochter mich begleiten, weil ich ja ziemlich große Füße habe und nicht immer sehe, wo ich hintrete. Mittlerweile kann ich aber selbst ganz gut navigieren“, so das Maskottchen.

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Bei 55 Spielen dabei

Bisher hat „Wolfi“ den Verein bei 55 Spielen unterstützt, und zwar nicht nur die Kampfmannschaft, sondern auch die Amateure und den Nachwuchs – und das alles ehrenamtlich. „Wenn jemand den Wolf haben will, bin ich zur Stelle“, meint Monika. Highlights waren die Europaleague-Spiele 2019 in der Merkur-Arena in Graz und die zweimalige Teilnahme am Maskottchenlauf im Rahmen von „Kärnten läuft“ in Klagenfurt. „Da bin ich heuer vielleicht wieder dabei“, freut sich Wolfi. Was sie sich als Maskottchen wünschen würde? „Super wäre es, wenn es ‚Wolfi‘ für die Fans auch als Schlüsselanhänger geben würde“, regt Monika an.

„Ich versuche bei jedem Spiel, das Glück zu beeinflussen“, meint Monika Kratzer.  | Foto: MeinBezirk.at
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