Schönsonntagmarkt 2023
"Wir hoffen wieder auf 40.000 Besucher"

Marktleiterin Andrea Primus mit Adolf Streit (l.) und Thomas Schmid von der Alt-Lavanttaler Trachtenkapelle St. Paul. | Foto: Pulsinger
  • Marktleiterin Andrea Primus mit Adolf Streit (l.) und Thomas Schmid von der Alt-Lavanttaler Trachtenkapelle St. Paul.
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Vom 8. bis 11. Juni geht der Schönsonntagmarkt zum zweiten Mal in Folge in der Wolfsberger Innenstadt über die Bühne. Wir haben Marktleiterin Andrea Primus von den Wolfsberger Stadtwerken ein paar interessante Details entlockt.

WOCHE LAVANTTAL: Welche Änderungen sind heuer beim Schönsonntagmarkt im Vergleich zum Vorjahr zu erwarten?
ANDREA PRIMUS:
Auf jeden Fall die längeren Marktzeiten. Im Gegensatz zum Vorjahr beginnt der Schönsonntagmarkt heuer schon zu Fronleichnam, dafür ist am Sonntag schon um 15 Uhr Schluss, und es wird direkt danach mit den Abbauarbeiten begonnen. Neu ist auch das Aufstellen der sogenannten Marktfreiung am Fronleichnamstag um 15.30 Uhr am Balkon des Rathauses. Es handelt sich um ein uraltes Schwert, das den Beginn des Marktes symbolisiert. Das Original befindet sich im Museum im Lavanthaus, wir stellen ein Duplikat auf, das von Schülern der HTL Wolfsberg hergestellt wurde.

Warum wird die Anzahl der Bühnen von acht auf fünf reduziert?
Im Vorjahr haben wir beobachtet, dass bei acht Bühnen sehr viele Liveacts parallel stattfanden. Wir sind der Meinung, dass eine geringere Anzahl von Bühnen die einzelnen Konzerte noch weiter aufwerten wird, frei nach dem Motto „weniger ist mehr“.

Was sind bei der Organisation eines solchen Events die größten Herausforderungen?
Neben der eigentlichen Organisation des Marktgeschehens – der Platzierung der Stände, der Fahrgeschäfte, dem Sicherheitskonzept etc. – gilt es, in den wenigen Wochen vor Marktbeginn eine Vielzahl von Beteiligten zu koordinieren. Wir haben mit den Besuchern, den Ausstellern, den Gastronomen, den Kaufleuten und nicht zuletzt mit den Anrainern sehr viele Interessen aufeinander abzustimmen, was einen hohen Einsatz erfordert.

Wieviel Geld nehmen die Stadtwerke für die Organisation des Schönsonntagmarktes in die Hand?
Der Schönsonntagmarkt ist Teil der privatwirtschaftlichen Tätigkeit der Stadtwerke. Zahlen geben wir in diesem Bereich im Regelfall nicht bekannt.

Wie viele Besucher werden heuer erwartet?
Je nach Wetterlage, hoffen wir die Zahlen des Vorjahres – also rund 40.000 – zu erreichen.

Bedenken gab es im Vorjahr bezüglich der Anzahl der Parkplätze. Waren diese berechtigt?
Diese Bedenken haben sich als grundlos herausgestellt. Die verfügbaren Parkplätze an der Peripherie der Innenstadt (KUSS, Bahnhof, etc.) waren vollkommen ausreichend. Ein von uns angemieteter Zusatzparkplatz musste überhaupt nicht in Anspruch genommen werden.

Was ist Ihr ganz persönliches Markt-Highlight?
Ein Bummel mit der ganzen Familie und ein ausgiebiges Genießen der angebotenen Kulinarik und Unterhaltung.

Viele weitere wichtige Infos zum zeitlichen Ablauf des Schönsonntagmarktes finden Sie unter diesem Link.

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