Wolfsberg: Neuer Bereich für die Boulderer

Über dem Eingangsbereich der bestehenden Wolfsberger Kletterhalle plant der Alpenverein Wolfsberg nun einen Zubau für das Bouldern | Foto: Alpenverein Wolfsberg
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  • <f>Über dem Eingangsbereich</f> der bestehenden Wolfsberger Kletterhalle plant der Alpenverein Wolfsberg nun einen Zubau für das Bouldern
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WOLFSBERG. Das Klettern ohne Seil und Gurt, besser unter dem Begriff Bouldern bekannt, auf Felswänden liegt voll im Trend. "Das Bouldern als Disziplin des Sportkletterns boomt schon seit einigen Jahren stark", berichtet Rudolf Kremser, der Obmann des Alpenvereines Wolfsberg, in der WOCHE.

Neues Angebot

Da das Bouldern damals beim Bau der Kletterhalle in Wolfsberg noch nicht so gefragt war, soll nun durch einen Zubau nachträglich ein Bereich für die Boulderer geschaffen werden. "Unser Raum in der Kletterhalle ist zu klein. Wir wollen bei diesem Boom aber nicht nachstehen", so Kremser. Deshalb sind die Vorplanungen für einen Zubau oberhalb des Eingangsbereiches angelaufen.

Baubeginn 2018

Die Kosten für das geplante Projekt mit 270 Quadratmeter Boulderwandfläche mit rund 2.500 Stück Griffen und 165 Quadratmeter Mattenfläche betragen laut dem bei der Jahreshauptversammlung kürzlich wiedergewählten Alpenvereinsobmann Kremser rund 350.000 Euro. "Wir stecken noch mitten in den Finanzierungsbemühungen. Ohne eine Subvention von Stadt und Land wird uns die Umsetzung nicht gelingen", sagt Kremser, der im nächsten Jahr mit dem Bau beginnen möchte.

Bei Jugend beliebt

"Das Gute beim Bouldern ist es meiner Meinung nach, dass man beim Klettern ohne Partner zur Sicherung auskommt", so der Lavanttaler, der vor allem auch auf die boulderbegeisterten Nachwuchskletterer des Alpenvereines (AV) Wolfsberg verweist.

ZUR SACHE:
Der Alpenverein Wolfsberg unter Obmann Rudolf Kremser hält bei 2.570 Mitgliedern.
Im Lavanttal gibt es Ortsgruppen des Alpenvereines im Oberen Lavanttal, Preitenegg und St. Paul.

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*Alpenverein Wolfsberg ehrt Benno Schober (16. Mai 2017)

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