"Inklusionsbaum"
Wolfsberg setzt Zeichen der Inklusion
Menschen mit Behinderungen gehen aktiv auf Kärntner Gemeinden zu und pflanzen Obstbäume für ein inklusives Miteinander. Auch in Wolfsberg wurde bei einem Inklusionsgespräch ein "Inklusionsbaum" überreicht.
WOLFSBERG. Anlässlich des Internationalen Tages der Inklusion am 5. Mai startete die Lebenshilfe in ganz Österreich Aktionen, um auf die Teilhabe aller Menschen in der Gesellschaft aufmerksam zu machen. Menschen mit Behinderungen gehen dabei aktiv auf die Gemeinden zu und überreichen einen Leitfaden mit Tipps und Informationen, wie eine inklusive Gemeinde nicht nur ein Vorteil für eine kleine Gruppe, sondern für alle Bürgerinnen und Bürger sein kann.
Folgetermine vereinbart
In Wolfsberg stießen Helga Tatschl, Jasmin Schwab und Roland Kainz auf offene Ohren und Türen bei Vizebürgermeisterin Michaela Lientscher: „Der Termin gab mir einen neuen Blickwinkel auf die Barrierefreiheit und die verschiedenen Lösungen, die wir zusammen erarbeiten können“, so Lientscher. Somit wurden an dem Austauschtreffen zwischen der Stadt Wolfsberg und der Lebenshilfe Wolfsberg gleich mehrere Folge- und Kooperationstermine vereinbart. Auch ein Inklusionsbaum wird demnächst einen Platz in Wolfsberg finden. Dieser Baum soll an einer zentralen und für alle zugänglichen Stelle gepflanzt werden. So sollen in Zukunft alle Menschen in den Genuss der „Früchte der Inklusion“ kommen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.