Kommentar
Haussegen hängt im St. Pauler Rathaus schief
Ein Kommentar von WOCHE Lavanttal-Redaktionsleiterin Petra Mörth zur Gemeindevorstandssitzung in St. Paul.
Im St. Pauler Rathaus hängt seit der Gemeindevorstandssitzung vom 12. November der Haussegen schief. Bürgermeister Hermann Primus (SPÖ) hat Gemeinderat Karl Schwabe (ÖVP) als "fachkundige Person" in die Gemeindevorstandssitzung eingeladen. Die ZAS-Fraktion mit Vizebürgermeister Adolf Streit wiederum stellte in einer "Klarstellung" auf ein "Facebook"-Posting von Schwabe einige Tage darauf die "Fachkunde" des ÖVP-Politikers – der schon Wirtschaftsreferent in St. Paul war, als ZAS noch lange nicht gegründet war – in Frage. Nach einer "Anzeige" bei der Abteilung 3 des Landes – die ZAS spricht "nur von einer Rechtsauskunft" – ist nun die Gemeindeaufsicht am Zug (hier!). Natürlich steht es jedem Gemeinderatsmitglied frei, die Gemeindeaufsicht um eine "Rechtsauskunft" zu bitten. Doch man könnte sich auch einfach gemeinsam um die Zukunft St. Pauls kümmern.
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