Wolfsberger AC
Die Wölfe trennen sich von Cheftrainer Feldhofer
Nach der gestrigen Niederlage gegen den LASK im Kampf um den Einzug ins Cup-Finale kommt es beim WAC nun zum Trainer-Wechsel.
WOLFSBERG. Zuvor hatte es schon Unruhen zwischen dem Ex-Trainer Ferdinand Feldhofer und der Mannschaft gegeben. Laut Infos seitens des Fußballportal Lavanttal wurden Kapitän Michael Liendl sowie Novak und Wernitznig von Feldhofer beim gestrigen Cup-Match gegen den LASK nicht berücksichtigt. Nun legt Feldhofer sein Amt als Cheftrainer beim Wolfsberger AC mit sofortiger Wirkung zurück.
Vereinsgeschichte geschrieben
Das Statement von Ferdinand Feldhofer zu seinem Rücktritt: "Ich habe immer betont, dass ich für das große Ganze und für den Erfolg des Vereins arbeite. Da ich das Gefühl habe, dass das mit meiner Philosophie und mit meinen Vorstellungen nicht mehr möglich ist, ist es besser sofort zurückzutreten. Alles andere könnte ich mit mir selbst nicht vereinbaren. Das Wichtigste ist, dass jetzt Ruhe in den Verein einkehrt. Ich darf auf schöne und sehr erfolgreiche knapp eineinhalb Jahre zurückblicken. Platz drei in der Vorsaison und das unvergessene Erreichen der Europaleague KO-Phase waren dabei die Höhepunkte. Deshalb bin ich dankbar, den größten Erfolg der Vereinsgeschichte des WAC mitgeschrieben zu haben. Ich möchte mich beim gesamten Verein, aber besonders beim Präsidenten Dietmar Riegler bedanken, der mir Vertrauen geschenkt hat und jetzt auch der einvernehmlichen Trennung zustimmt." Interimistisch wird der Sportkoordinator Roman Stary, der schon seit einem Jahr beim WAC tätig ist, das Traineramt übernehmen. "Ich möchte mich bei Ferdinand Feldhofer bedanken. Unter ihm feierte der Verein die größten Erfolge in der Clubgeschichte. Für die Zukunft wünsche ich Ferdinand alles Gute", so Präsident Dietmar Riegler.
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