Führungswechsel
Neuer Obmann für den Tischtennisclub St. Paul
- Günter Stauber (Altobmann), Stefan Spanschel (Obmann), Sieger des Vereinsbewerbs Victoria Jäger, Edina Tihak, Franz Spöcklberger und Gemeindevorstand Michael Pirker (von links) bei der Siegerehrung des 26. Schneidbrettturniers.
- Foto: Privat
- hochgeladen von Laura Raß
Der neue Obmann des Tischtennisclub St. Paul Stefan Spanschel erzählt MeinBezirk.at über seine Zukunftspläne für den Club.
ST. PAUL. Bereits vor 31 Jahren wurde der Tischtennisclub (TTC) St. Paul gegründet. Seit vier Jahren ist auch Stefan Spanschel, der kürzlich die Funktion des Obmanns von Günter Stauber übernahm, Teil des Teams. „Ich freue mich auf meine neue Tätigkeit, die natürlich auch sehr anspruchsvoll sein wird.“, so Spanschel. Derzeit hat der Verein 25 Mitglieder im Alter von acht bis 80 Jahren. „Wir legen sehr viel Wert auf die Jugendarbeit, denn die Jugend ist unserer Zukunft. Wenn man das Tischtennisspielen von der Pike auf lernt, tut man sich später als Erwachsener auch einfach leichter“, so der Neo-Obmann. Die Gruppe trainiert jeden Montag von 17.30 bis 19.30 Uhr und jeden Mittwoch von 18 bis 20 Uhr in der Turnhalle der NMS St. Paul. Sollte jemand interessiert an einer Mitgliedschaft sein, so kann man an diesen Tagen gerne zu einem Schnuppertraining vorbeikommen.
Aktiver Verein
„Wir sind ein sehr aktiver Verein und nehmen auch immer an den Mannschaftsmeisterschaften teil. Aktuell sind wir dort mit drei Teams mit dabei“, so der Lavanttaler. Auch zahlreiche Erfolge konnte der TTC St. Paul über die Jahre bereits erzielen. So konnte etwa zuletzt Spanschels Sohn Jonas den vierten Platz bei den „Austria Top 10“ in seiner Altersklasse (U11) erzielen. Aber auch eigene Turniere werden veranstaltet, so etwa das bekannte Schneidbrettturnier, welches heuer bereits zum 26. Mal ausgetragen wurde. Hierbei wird der Tischtennisschläger gegen das Jausenbrett getauscht.
Mehr Jugendarbeit
Neben dem Training und den Turnieren, werden aber auch gerne interne Ausflüge getätigt und Feiern abgehalten, wie zuletzt die Weihnachtsfeier im Gasthaus Sternweiss. „Ich möchte in Zukunft aber noch ein bisschen mehr Leben in den Verein bringen und mehr Treffen und Ausflüge organisieren“, meint Spanschel. Außerdem möchte der Obmann die Jugendarbeit noch mehr fördern: „Durch die Corona-Zeit, die für uns sehr schlimm war, da wir ja überhaupt nicht spielen konnten, ist uns leider die Jugend auch etwas abgewandert. Das möchte ich gerne wieder ändern und mehr Jugendliche für unseren Verein begeistern und gewinnen.“
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