Positive Rodelbilanz der Kärntner
Erfolgreiche Titelverteidigung im Doppelsitzer für
Knauder-Brüder. Christian Schatz im Weltcup Dritter.
Das Weltcupfinale der Naturbahnrodler fand dieses Wochenende in Olang statt. Christian Schatz mit seinem Doppelpartner Gerhard Mühlbacher kämpfte im letzten Rennen der Saison um den dritten Platz in der Weltcup-Gesamtwertung.
Mit neuem Material
Lediglich 20 Punkte fehlten vor diesem Abschlussrennen auf die Drittplatzierten Österreicher Christian und Andreas Schopf. Mit neuem, speziell auf diese Bahn abgestimmtem Material wurde das Vorhaben in Angriff genommen. „Die Formkurve hat zuletzt steil nach oben gezeigt. Speziell auf dieser sehr anspruchsvollen Speedstrecke mit ihren tückischen Kurven haben wir uns gute Chancen ausgerechnet, doch noch den knappen Punkterückstand zu den Schopf-Brüdern aufzuholen“, sagt Schatz.
Letztendlich platzierte sich das Doppel-Gespann auf dem 3. Rang. Im Endklassement, nach sechs Weltcuprennen, bedeutete dies ebenfalls den ausgezeichneten 3. WC-Gesamtrang im Doppelsitzerbewerb. Für die Brüder Christoph und Thomas Knauder lief es im Weltcup nicht ganz nach Wunsch. Trotzdem ist man mit der Saison nicht ganz unzufrieden.
Zweiter im Europacup
„Bei den Staatsmeisterschaften holten wir heuer die Bronzemedaille. Bei der WM in Umhausen belegten wir den achten Platz. Mit dem zweiten Gesamtrang in der Europacup-Wertung haben wir doch noch einen versöhnlichen Saisonabschluss vorzuweisen“, sagt Christoph Knauder.
Die gesamte Saison über hatten die Knauder-Brüder mit Materialproblemen zu kämpfen. Auch ist es nicht immer leicht, neben der beruflichen Tätigkeit Zeit für Trainingseinheiten zu finden. „Rodeln ist ein Sport für Idealisten, ohne diese Verbissenheit wäre eine Ausübung auf solchem Niveau gar nicht möglich“, so Knauder weiter.
Den Abschluss der Saison bildeten die Kärntner Landesmeisterschaften auf der Hausbahn in Frantschach. Hier galt es den Vorjahrestitel zu verteidigen. Mit dem insgesamt sechsten gemeinsamen Titel ist dieses Vorhaben auch gelungen.
Schatz-Mühlbacher waren nicht am Start, da zeitgleich das Weltcup-Finale über die Bühne ging.
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