Sprungbrett für weitere Laufbahn
Mit Platz zwei hinter Aufsteiger VSV hat ATSV Wolfsberg bewiesen, dass auch der Nachwuchs top ist.
Mit der abgeschlossenen Meisterschaft kann ATSV Wolfsberg-Coach Helmut Kirisits sehr zufrieden sein. Von Anfang an musste die Mannschaft mit verletzungsbedingten Ausfällen kämpfen. Schlussendlich hat das Zusammenspiel zwischen Routiniers und dem talentierten Wolfsberger Nachwuchs sehr gut geklappt und lässt beruhigt in die Zukunft blicken. „Ich musste gleich von Beginn der Meisterschaft an vermehrt die jungen Spieler zum Zug kommen lassen. Die Vorgabe der Vereinsverantwortlichen war sowieso dahingehend ausgerichtet, nur musste ich schon frühzeitig auf unsere Nachwuchsspieler bauen und bin selbst etwas überrascht, dass wir bis Ende der Meisterschaft das hohe Niveau halten konnten. Ich bin auf die Mannschaftsleistung sehr stolz“, sagt Kirisits.
Mit der Rückkehr einer wichtigen Stütze wird im Herbst gerechnet. Gernot Rainer sollte nach überwundenem Kreuzbandriss wieder dabei sein. Mit Marcel Stoni wurde ein aufstrebendes Talent verpflichtet. Stephan Baumgartner und Denis Curic sind nicht mehr dabei.
„Eventuell wollen wir den einen oder anderen Nachwuchs-Kicker dazugewinnen. Die Mannschaft hat sich aber in der letzten Saison bewährt und ich gehe daher von keinen weiteren Änderungen aus“, so der ATSV-Coach, der den Klub als Ausbildungsverein sieht und auch in Zukunft von diesem eingeschlagenen Weg nicht abweichen will.
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