Bauern bilden sich jetzt in St. Andrä fort

C. Pongratz, J. Muggi, E. Drescher, J. Jantschgi, S. Kainz, G. Wutscher und H. Brunner (von links) bei der Pressekonferenz | Foto: Mörth
  • C. Pongratz, J. Muggi, E. Drescher, J. Jantschgi, S. Kainz, G. Wutscher und H. Brunner (von links) bei der Pressekonferenz
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petra.moerth@woche.at

ST. ANDRÄ. "Die Menschen warten draußen schon wieder auf die Agrarwoche", stellt der Obmann des Absolventenverbandes (AV) der Landwirtschaftlichen Fachschule (LFS) St. Andrä, Gerald Wutscher, zum Auftakt der Pressekonferenz zur diesjährigen St. Andräer Agrarwoche von 30. Jänner bis 4. Februar fest.

Theorie und Praxis

So vielfältig wie die Landwirtschaft seien auch die Themen der Bildungsveranstaltung. "Wir haben heuer wieder sehr hochkarätige Referenten im Programm. Neben Theoretikern lassen wir zur Freude der Besucher auch Praktiker zu Wort kommen", so Wutscher weiter. Für die Organisation der St. Andräer Agarwoche – mit Bio-, Familien-, Waldbauern-, Rinder- und Obstbautag sowie Direktvermarkter-, Schweinefach- Geflügel- und Ackerbauabend – zeichnet heuer wie bereits im Vorjahr Eduard Drescher verantwortlich. "Unsere Bildungsveranstaltung ist kostenlos. Das ist heutzutage nicht üblich", streicht der Organisator Drescher hervor – und dankt zugleich den Sponsoren. "Das geht nur mit Sponsoren. Und mit der Schule."

"Synergieeffekte in der Werbung"

Als weiterer Partner der St. Andräer Agrarwoche fungiert seit Jahrzehnten die Landwirtschaftskammer (LK) Kärnten. "Wir nutzen die Synergieeffekte in der Werbung, weil wir dieselbe Zielgruppe ansprechen", so Johann Jantschgi, der Leiter der Außenstelle Wolfsberg. Jantschgi verweist insbesondere auf den Familientag (31. Jänner), den Direktvermarkter-Abend (31. Jänner), den Waldbauerntag (1. Februar) und den Ackerbauabend (3. Februar). Mit der Referentin Heike Zeiringer-Reinwald konnte für den Familientag eine Wohnraumpsychologin gewonnen werden. "Ordnung und Haushalt muss meiner Meinung nach auch gelehrt werden", ist Siegrid Kainz, Mitarbeiterin der Landwirtschaftskammer in Wolfsberg, schon lange überzeugt.

Tanzen in Tracht

Zum Auftakt der St. Andräer Agrarwoche findet am 30. Jänner der Biotag statt. "Die Anzahl der Biobetriebe befindet sich im Lavanttal im Steigen", begründet Jantschgi bei der Pressekonferenz die Wichtigkeit dieses Themas. Den Abschluss der Bildungsveranstaltung bildet heuer wieder der Lavanttaler Bezirksbauernball (4. Februar) im Wolfsberger Kuss.

ZUR SACHE:
Die 52. St. Andräer Agrarwoche geht von 30. Jänner bis 4. Februar in der Landwirtschaftlichen Fachschule (LFS) St. Andrä über die Bühne.

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