Spatenstich erfolgte
In St. Andrä entsteht ein neuer Wohnraum

Christian Piber, Andreas Fleck, Gaby Schaunig, Maria Knauder und Horst Krainz beim Spatenstich in St. Andrä.
 | Foto:  Büro LHStv.in Schaunig
  • Christian Piber, Andreas Fleck, Gaby Schaunig, Maria Knauder und Horst Krainz beim Spatenstich in St. Andrä.
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Mit dem offiziellen Spatenstich im Ortsteil Burgstall in St. Andrä startet ein neues, vom Land Kärnten gefördertes Wohnbauprojekt, das leistbaren Wohnraum mit betreutem Wohnen vereint. Insgesamt entstehen 24 Wohnungen, davon 20 geförderte Mietwohnungen und vier betreute Wohneinheiten für acht Personen mit Behinderung.

ST. ANDRÄ. Wohnbaureferentin Landesrätin Gaby Schaunig betont die gesellschaftliche Bedeutung des Projekts: "Dieses Vorhaben zeigt, wie sozialer Wohnbau in Kärnten gestaltet wird – leistbar, nachhaltig und offen für alle Lebensrealitäten". Mit einer Investitionssumme von 5,3 Millionen Euro setzt das Land ein deutliches Zeichen für Lebensqualität und sozialen Zusammenhalt. Das Projekt ist Teil der Wohnbauoffensive entlang der Koralmbahn-Achse, die neue Impulse für die regionale Entwicklung bringt. "Mit der Inbetriebnahme der Koralmbahn rückt Südösterreich näher zusammen. Das Land sorgt dafür, dass an neuen Chancenorten auch leistbarer Wohnraum entsteht", so Schaunig.

Betreutes Wohnen im Ort

Die Referentin für Chancengleichheit, Landesrätin Beate Prettner, unterstreicht die Wichtigkeit der Inklusion: "Betreutes Wohnen mitten im Ort bedeutet Teilhabe, Nähe und Sicherheit. Menschen mit Unterstützungsbedarf erhalten hier nicht nur Begleitung, sondern auch mehr Selbstständigkeit und soziale Einbindung – weit mehr als in traditionellen institutionellen Wohnformen. Das ist gelebte Solidarität".

"Leistbarer Wohnraum"

Das Wohnprojekt zeichnet sich durch vielfältige gemeinschaftliche und umweltfreundliche Aspekte aus: Zwischen den Gebäuden entstehen autofreie Wege, Grünflächen sowie Balkone und Eigengärten. Schulen, Kindergarten und Nahversorger sind fußläufig erreichbar. Die Beheizung erfolgt über Fernwärme. Bürgermeisterin Maria Knauder hebt hervor: "Leistbarer Wohnraum ist für ein gutes Leben in unserer Gemeinde zentral. Dieses Projekt stärkt St. Andrä und das gesamte Lavanttal sozial, wirtschaftlich und menschlich".

Fertigstellung 2026

Träger des Projekts ist die gemeinnützige Kärntner Siedlungswerk GmbH (KSW) in Zusammenarbeit mit dem Kärntner Hilfswerk, das den betreuten Wohnverbund für Menschen mit Behinderung betreiben wird. KSW-Geschäftsführer Christian Piber betont: "Wir schaffen in St. Andrä einen Ort, der Gemeinschaft, Nachhaltigkeit und Lebensqualität verbindet – genau das, was gemeinnütziger Wohnbau in Kärnten ausmacht". Der Baubeginn ist für Oktober 2025 geplant, die Fertigstellung soll im November 2026 erfolgen.

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