Wolfsberg
"Moar"-Wirt schließt und kocht künftig in Tennisarena Auen auf

Rechts: Mario Urberbauer mit seiner Tochter Melissa. Links: Das Gasthaus Moar wird unter der Leitung von Mario Urberbauer nur noch bis 30. April 2023 geöffnet sein. | Foto: MeinBezirk.at
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  • Rechts: Mario Urberbauer mit seiner Tochter Melissa. Links: Das Gasthaus Moar wird unter der Leitung von Mario Urberbauer nur noch bis 30. April 2023 geöffnet sein.
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Mario Urberbauer schließt das Gasthaus Moar und übernimmt die Gastro in der Tennisarena Auen. 

WOLFSBERG. Erst im Oktober 2021 übernahm der gebürtige Steirer Mario Urberbauer das Gasthaus Moar in der St. Jakober Straße von den Besitzern Margarethe und Gottfried Furian, nun ist diese kurze Ära auch schon wieder zu Ende: „Dass wir schließen, hat sich schon herumgesprochen“, sagt Urberbauer, der das Gasthaus gemeinsam mit seiner Tochter Melissa Urberbauer führt. Über die Gründe will er nicht zu viel verraten: „Es lag auf jeden Fall nicht am fehlenden Umsatz. Doch es ist für uns Zeit für eine neue Herausforderung.“ Diese hat Urberbauer bereits gefunden: Voraussichtlich zwischen 5. und 10. Mai übernimmt er bereits den Gastrobetrieb in der Tennisarena Auen.

Fößl zieht sich zurück

Die Gastwirtschaft in Jürgen Günderas Tennisarena wurde in den letzten zehn Jahren vom bekannten Wolfsberger Getränkegroßhändler Albert Fößl geführt, der sich als Wirt zurückzieht: „Ich bin mittlerweile 53 Jahre alt, habe also schon ein gewisses Alter. Die Gastro ist sehr zeitaufwendig, zudem habe ich mit meinem Hauptbetätigungsfeld, der LaGro GmbH alle Hände voll zu tun. Wir sind Großhändler für Getränke, Hygieneartikel, Putzmittel, Reinigungsmaterial und beliefern die Gastronomie, Großveranstaltungen, aber auch Schulen und die Stadtgemeinde“, erklärt Fößl.

In der Tennisarena Auen wird aktuell der Gastronomiebereich umgebaut.  | Foto: Privat
  • In der Tennisarena Auen wird aktuell der Gastronomiebereich umgebaut.
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Bodenständige Hausmannskost

Sein Nachfolger wird die vom Gasthaus Moar gewohnte Küche in der Tennisarena fortführen: „Es wird bodenständige Hausmannskost, also zum Beispiel Wiener Schnitzel, Cordon Bleu und Backhendl, aber auch Jausenspezialitäten geben“, so Urberbauer. Besitzer Jürgen Gündera freut sich über die Neuübernahme: „Wir investieren in eine komplette Neugestaltung des Gastrobereichs, damit sich die Gäste richtig wohlfühlen.“ In der Gaststube haben bis zu 30 Personen Platz, es gibt außerdem zwei separate Bereiche für weitere 30 bzw. 20 Personen. In der warmen Jahreszeit kann man außerdem auf der geräumigen Sitzterrasse Platz nehmen.

Nachfolger beim „Moar“

Wie es im Gasthaus Moar weitergeht, will Besitzer Gottfried Furian noch nicht verraten, auf jeden Fall aber soll es auch hier einen Nachfolger geben.

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