St. Andrä: Bauern bilden sich eine Woche lang fort
Die LFS St. Andrä ist von 29. Jänner bis 3. Februar wieder Schauplatz der St. Andräer Agrarwoche.
petra.moerth@woche.at
ST. ANDRÄ. "Die Leute warten draußen schon wieder und fragen, welche Themen es heuer gibt", eröffnete Gerald Wutscher, der Obmann des Absolventenverbandes (AV) der Landwirtschaftlichen Fachschule (LFS) St. Andrä, die obligate Pressekonferenz.
Ohne Partner undenkbar
Die mit rund 2.000 Besuchern jährlich sehr erfolgreiche Bildungsveranstaltung scharrt in diesen Tagen wieder in den Startlöchern. Das diesjährige Programm beginnt am 29. Jänner erstmals an einem Montagabend. "Das Erstellen so eines Programmes würde ohne unsere Partner nicht gelingen", stellte der Programm-Verantwortliche Eduard Drescher vor Medienvertretern aus dem Lavanttal klar. Beim Familientag (30. Jänner), beim Direktvermarkter-Abend (30. Jänner) sowie beim Waldbauerntag (31. Jänner) bringt sich die Außenstelle Wolfsberg der Landwirtschaftskammer (LK) Kärnten wieder als bewährter Partner mit ein.
Innovation und Tradition
"Der Familientag ist in den letzten Jahren sehr gut angekommen. Mit ihm sprechen wir nicht nur die praktizierenden Landwirte, sondern die gesamte bäuerliche Familie an. Obwohl er natürlich schwerpunktmäßig von den Damen besucht wird", so Johann Jantschgi, der Leiter der LK-Außenstelle in Wolfsberg. Im heurigen Jahr dreht sich der Familientag um den Imperativ "Iss dich glücklich!". "Mit im Programm sind auch wieder die Fixpunkte Schweinefachabend (31. Jänner), Rindertag (1. Februar) sowie Ackerbauabend (2. Februar)", zählt Drescher, der auch auf den Jägertag (2. Februar) sowie auf den Bienentag (3. Februar) verweist, auf.
Qualität und Konstanz
Bei der Pressekoferenz streute auch der aus Klagenfurt angereiste Agrarlandesrat Christian Benger (ÖVP) den Organisatoren Rosen. "Das ist die geballte Informationsveranstaltung diese Woche, die alle Themen abdeckt. Dabei gehören auch die Qualität und die Konstanz herausgestrichen, mit denen hier Jahr für Jahr die St. Andräer Agrarwoche auf die Beine gestellt wird."
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