Aus Guangxi
Chinesische Oper zu Gast im MuTh in der Leopoldstadt

Gui-Oper im MuTh setzt chinesische Poesie in visuelle Dramatik um. | Foto: International Culture Cooperations
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  • Gui-Oper im MuTh setzt chinesische Poesie in visuelle Dramatik um.
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Am 12. und 13. Juli wird im MuTh die traditionelle Gui-Oper aus der chinesischen Region Guangxi aufgeführt. Die Inszenierung verbindet klassische Bühnentechniken mit moderner Ästhetik und erzählt eine Liebesgeschichte aus der Tang-Dynastie.

WIEN/LEOPOLDSTADT. Am Samstag, 12. Juli, um 19 Uhr und am Sonntag, 13. Juli, um 15 Uhr wird im MuTh, kurz für "Musik und Theater", am Augartenspitz 1 die traditionelle Gui-Oper aus der Region Guangxi in China aufgeführt. Die Gui-Oper, gesungen im Dialekt von Guilin, ist eine regionaltypische chinesische Opernform, die seit über 300 Jahren die kulturelle Vielfalt Südchinas widerspiegelt. 

Die Aufführung legt besonderen Wert auf eine Verbindung von traditioneller Bühnentechnik mit moderner Ästhetik. Charakteristisch sind die Techniken des Wasserschleifens und des Fächerspiels, bei denen Stoffbahnen und Fächer kunstvoll in Bewegung gesetzt werden. 

Liebesgeschichte & chinesische Gedichte

Die Handlung der Oper basiert auf einem Vers des Dichters Cui Hu aus der Tang-Dynastie und erzählt die Liebesgeschichte zwischen dem Gelehrten Cui Hu und der jungen Frau Du Yichun. Diese Beziehung überwindet dabei sogar die Grenze zwischen Leben und Tod.

Die Inszenierung integriert traditionelle Elemente wie den „Seelenschritt“ und das „Geisterkostüm“, die das Jenseits auf der Bühne sichtbar machen sollen. Außerdem werden klassische chinesische Gedichte in visuelle Szenen umgesetzt. Tickets und weitere Infos unter www.muth.at.

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