Aktion scharf am Praterstern
Mehr Einsätze durch die Polizei soll für Sicherheit sorgen.
LEOPOLDSTADT. Der Praterstern scheint ein heißes Pflaster zu sein. Laut Franz Lindenbauer von der FP-Leopoldstadt seien die Anrainer und Passanten an dem Brennpunkt beinahe täglich mit "Gewalt durch Ausländer-Banden" konfrontiert. Er fordert einen massiven Polizei-Einsatz und rigorose Strafen.
Die Polizei-Streifen am Praterstern seien bereits erhöht, so SP-Bezirksvorsteher Karlheinz Hora. Hier wäre besonders rasch reagiert worden, auch da Polizei und Bezirk in stetigem Austausch stünden.
Die Problemzone Praterstern besteht schon längere Zeit. Diverse Maßnahmen haben auch zeitweise eine Besserung gebracht. So gibt es die mobilen Sozialarbeiter von sam vor Ort und ein Tageszentrum, das Obdachlose aufsuchen können.
Streitpunkt Alkoholverbot
Die Bezirks-FP und auch die Leopoldstädter VP fordern weitergehend ein Alkoholverbot am Praterstern. Hauptanliegen der beiden ist ein Verbot, den Alkohol in der Öffentlichkeit zu konsumieren.
Dies lehnt Hora ab, da sich ein "Trinkverbot" nicht kontrollieren lasse. Der Bezirks-Chef setzt mehr auf ein Verkaufsverbot, vor allem nach 19 Uhr. Zahlreiche Gesrpäche hat der SP-Politiker bereits geführt. Der Billa-Supermarkt im Praterstern jedoch möchte auch weiterhin Alkohol auch nachts im Angebot führen, da dies an allen Bahnhöfen üblich wäre.
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