Auf den Spuren von Sigmund Freud

- im Literaturbuffet Lhotzky (Rotensterngasse 2) fühlt Helmut Korherr sich wohl: "Das ist meine Buchhandlung wo ich immer mein Material krieg. Der Lhotzky sucht mir immer alles zusammen." Gemeinsam mit seiner Frau lebt er seit 30 Jahren im Zweiten, wo auch der weltberühmte Psychoanalytiker Sigmund Freud wohnte.
- hochgeladen von Petra Bukowsky
Der „Vater der Psychoanaloyse“ war selbst ein Psycherl! Zu diesem Schluss kommt Autor Helmut Korherr in seinem neuen Einpersonenstück „Freuds Neurosen“, das mit Christian Spatzek in der Titelrolle am 22. November im 3raum – anatomietheater (3., Beatrixgasse 11) Premiere feiert.
Wir treffen Helmut Korherr anlässlich eines Grätzel-Spaziergangs durch Sigmund Freuds Lebensstationen in der Leopoldstadt im Literaturbuffet Lhotzky (Rotensterngasse 2), „meiner Buchhandlung, wo ich immer mein Material krieg…“
Während eines Aufenthalts in Aussee (Salzkammergut) kam dem Autor die Idee zu seinem neuen Stück: „Freud war recht häufig dort und hat da auch den Ödipuskomplex entwickelt. Damals ist er drauf gekommen, dass er selber eigentlich bedient ist und hat Selbstanalyse betrieben.“
Das Salzkammergut’sche Aussee als Aufhänger, entwickelte Korherr ein „ned unlustiges“ Einpersonenstück über das Leben des „Vaters der Psychoanalyse“.
Lebensgefühl im Zweiten
„Es ist ein paradiesischer Bezirk“, schwärmt Korherr von seinem Wohnbezirk, der Leopoldstadt. „Als Kind wollt ich nie in den Zweiten ziehen. Damals war des immer der Blutbezirk. Da san die Leichen auf der Straß’n gelegen und die Zuhälter haben gekämpft. Meine Frau hat dann gesagt, des is nimmer so – und recht hat sie gehabt. Es ist hier wunderbar!“
Korherr liebt die Intellektualität im Bezirk, die Nähe zur Inneren Stadt und das religiöse Miteinander. „Ich bin gern da und geh sicher nimmer aus dem Zweiten raus!“
Informationen auf www.helmutkorherr.at und www.3raum.or.at.
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