Zukunft des Bezirks
Das wünscht sich die Leopoldstadt für das Jahr 2022
Was wird das neue Jahr bringen? Wir haben in der Leopoldstadt nach den Wünschen für 2022 gefragt.
WIEN/LEOPOLDSTADT. Das heurige Jahr war für uns alle eine echte Herausforderung. Das erhoffte und oft angekündigte Ende der Pandemie und der damit verbundenen Maßnahmen hat leider auf sich warten lassen. Bleibt die Hoffnung, dass nächstes Jahr alles besser wird.
Aus diesem Grund haben wir heuer vier Leopoldstädterinnen und Leopoldstädter nicht nach ihren ganz persönlichen Neujahrsvorsätzen gefragt, sondern nach ihren Wünschen für das neue Jahr. Denn eines steht fest: Im 2. Bezirk lässt man sich nicht unterkriegen.
Gerhard Fally (54), Fotograf:
„Ich denke positiv und glaube, dass mehr Einsatz und neue Ideen 2022 zu einem guten Jahr werden lassen. Ich werde meinen Onlineshop mit dreidimensionalen, beleuchteten Echtglasformen mit gelaserten Fotos forcieren. Ich möchte trotz aller Schwierigkeiten im kommenden Jahr keine negative Einstellung haben, will gesund bleiben, bewusst leben und hoffe, dass mir Sport und der Aufenthalt in der Natur dabei helfen.“
Corona Gsteu (57), Künstlerin:
„Durch mein Studium an der Angewandten habe ich gelernt mit schrägen Situationen umzugehen. Durch meinen Vornamen habe ich die aktuelle Pandemie für positive, humorvolle Aktionen genutzt. Im kommenden Jahr möchte ich ein neues Kabarettprogramm 'Impfdi – gimpfdi' schreiben, weil ich 2021 mit Audio-Podcasts begonnen habe. Durch das Virus ist man mehr gefordert, sich und Neues beschleunigt zu entdecken.“
Denis Kerojevic (22), Lehrling:
„Im kommenden Jahr kommt für mich – sowie für viele andere Menschen – leider die Impfpflicht. Ich bin bereits mehrmals an Corona erkrankt und wieder genesen. Allerdings ist das ist für mich persönlich nicht alles: 2022 werde ich sowohl die Matura als auch meinen Lehrabschluss absolvieren. Anschließend hoffe ich, dass ich von meiner Firma übernommen werde. Glücklicherweise sieht es sehr vielversprechend aus.“
Markus K. (54), DJ:
„Ich hoffe, dass es 2022 gemeinschaftliche Maßnahmen in der Politik gibt, damit mehr Konstanz und eine Richtung erkennbar ist. Durch die Schließung der Nacht-Gastro war und bin ich sehr betroffen und musste auf private Reserven zurückgreifen, weil die staatlichen Hilfen langsam und nur in geringem Ausmaß erfolgten. Weil die lateinamerikanische Musik ein großer Bestandteil meines Lebens ist und Salsa mir Spaß macht, möchte ich damit weitermachen.“
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