Die armenische Nachtigall – Konzert & Lesung im MuTh
2015: 100 Jahre nach dem Völkermord in Armenien. Armenien – ein Land über Jahrtausende am Kreuzungspunkt der ältesten Kulturen, zwischen Orient und Okzident. Die Armenier – Menschen, die ihre Kultur über alle Katastrophen hinweg gerettet haben. Und die den ersten – nicht von allen Teilen der Weltbevölkerung anerkannten – Völkermord des 20. Jahrhunderts erleiden mussten. 2015 bedeutet für die Armenier 100 Jahre nach dem Genozid. Aus diesem Grund veranstaltet die Reihe „100 Konzerte für Armenien“ Programme in aller Welt. Am 3. Oktober findet das Konzert „Die armenische Nachtigall“ im MuTh statt. Die Flötistin Maria Fedotova und Vardan Mamikonian am Klavier machen hörbar, was die armenische Kultur ausmacht, es rezitiert Michael Dangl.
Programm:
Musik:
Komitas Vardapet: „Garun a" und „Krunk"
César Franck: Sonate in A-Dur
Armenische Solostücke:
Arno Babajanian: „Elegie", „Poeme“
Alexander Bakshi: Requiem im Gedenken an die Opfer des Genozids
Texte:
Komitas Vardapet, Eghishe Charent (u.a.): Gedichte
Franz Werfel: aus „Die vierzig Tage des Musa Dagh“
Besetzung:
Flöte: Maria Fedotova
Klavier: Vardan Mamikonian
Rezitation: Michael Dangl
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