"Grätzlmarie"
Einreichfrist für kreative Ideen im 2. und 20. Bezirk endet

Mithilfe der "Grätzlmarie" werden Ideen von Bewohnenden finanziell unterstützt. Gesamt werden bis zu 30.000 Euro ausgeschüttet. (Symbolbild) | Foto: Christian Dubovan / Unsplash
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  • Mithilfe der "Grätzlmarie" werden Ideen von Bewohnenden finanziell unterstützt. Gesamt werden bis zu 30.000 Euro ausgeschüttet. (Symbolbild)
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Mithilfe der "Grätzlmarie" werden Ideen von Bewohnenden des Wallensteinplatz, Volkert- und Alliiertenviertel finanziell unterstützt. Die Förderungen betragen zwischen 100 und 5.000 Euro. Interessierte können noch bis 15. Juni ihre Vorschläge einreichen.

WIEN/LEOPOLDSTADT/BRIGITTENAU. Noch bis Sonntag, 15. Juni, können engagierte Bewohnerinnen und Bewohner ihre Projektideen für ein besseres Miteinander rund um den Wallensteinplatz in der Brigittenau sowie im Volkert- und Alliiertenviertel in der Leopoldstadt einreichen. Gefördert werden Ideen, die ein klimafittes Grätzl und das gute Miteinander fördern. Ein Schwerpunkt liegt diesmal auf dem Thema Abfallvermeidung, aber auch andere Projekte zum Thema „Gute Nachbarschaft“ sind gerne willkommen. 

Es ist die letzte Einreichfrist in der Leopoldstadt und der Brigittenau, ab 2026 widmet sich das Stadterneuerungs-Programm WieNeu+ Hernals. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt – ob gemeinsames Urban Gardening, Upcycling-Initiativen oder Aktionen gegen Lebensmittelverschwendung: Gefördert werden Ideen, die das soziale Miteinander stärken oder die Nachbarschaft klimafreundlicher machen – und dabei nicht kommerziell ausgerichtet sind. Die Fördersumme beginnt bei 100 Euro und reicht bis zu 5.000 Euro. Insgesamt stehen für alle Projekte bis zu 30.000 Euro pro Grätzl zur Verfügung.

Der WieNeu+ Beirat entscheidet

In der letzten Runde im Februar wurden Projekte gefördert wie "Hunger auf Teilhabe" – bei dem die Ausbildungsoffensive "Bok Gastro" gemeinsam mit dem Jugendtreff Backbone schmackhafte Gerichte für junge Menschen zauberten. Beim Straßenfest in der Karl-Meißl-Straße und Petraschgasse hatten die Bewohner die Möglichkeit, sich gegenseitig kennenzulernen, vernetzen und auszutauschen. Der Verein "Frischluft" brachte ihr aktuelles Stück „Die Herzköniginnen“ in den Beserlpark. Die integrative Performance richtete sich generationenübergreifend an alle Parkbesucherinnen und Parkbesucher.

„Die Herzköniginnen“ wurde im Rahmen des Förderprogramms im Beserlpark aufgeführt. | Foto: Verein Frischluft
  • „Die Herzköniginnen“ wurde im Rahmen des Förderprogramms im Beserlpark aufgeführt.
  • Foto: Verein Frischluft
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Über die Förderung entscheidet der WieNeu+ Beirat, der je zur Hälfte aus Bewohnerinnen und Bewohnern des Wallensteinplatzes sowie Volkert- und Aliiertenviertels und Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Verwaltung und Institutionen besteht.

Alle Informationen zur Teilnahme, den bisherigen Projekten und dem Fördergebiet findet man auf der Website der Gebietsbetreuung Stadterneuerung unter www.gbstern.at

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Mithilfe der "Grätzlmarie" werden Ideen von Bewohnenden finanziell unterstützt. Gesamt werden bis zu 30.000 Euro ausgeschüttet. (Symbolbild) | Foto: Christian Dubovan / Unsplash
Foto: GB*Stadtteilbüro
„Die Herzköniginnen“ wurde im Rahmen des Förderprogramms im Beserlpark aufgeführt. | Foto: Verein Frischluft

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