Frischer Wind für die Lassallestraße

Die Studentinnen Thiel und Gollia  (re.) haben die Lassallestraße untersucht und Verbesserungsvorschläge ausgearbeitet.
  • <b>Die Studentinnen Thiel und Gollia </b> (re.) haben die Lassallestraße untersucht und Verbesserungsvorschläge ausgearbeitet.
  • hochgeladen von Sabine Krammer

LEOPOLDSTADT. Die Hauptverkehrsadern Praterstraße und Lassallestraße liefern immer wieder Gesprächsstoff im Bezirk. Sorgte die Praterstraße in den vergangenen Monaten für Diskussionen hinsichtlich ihrer Fahrbahnen, macht man sich bei der Lassallestraße Gedanken um deren Wirtschaftlichkeit. Das Projekt „Sustainability Challenge 2016“ ist eine freiwillige Übung der vier Universitäten Uni Wien, TU, WU und BOKU. Damit sollen Gebiete in Wien nachhaltig untersucht, wirtschaftlich belebt und attraktiver gestaltet werden.

Alina Gollia, Sophie Thiel und Silke Herrnreiter haben sich dafür in Zusammenarbeit mit der Gebietsbetreuung GB*2/20 die Lassallestraße ausgesucht und das Projekt „Vorwärts Lassalle“ gestartet. Gollia: „Wir wollen einen Anstoß für eine größere Lösung geben.“ Kollegin Thiel fügt hinzu: „Wir können nicht die ganze Straße umbauen, sondern nur eine kleine Initiative setzen.“

Nutzer reden mit
Im Sommer wurde eine Befragung unter Nutzern durchgeführt und die Straße untersucht. Das Ergebnis zeigt insbesondere das Verkehrsproblem mit bis zu acht Fahrspuren auf. Damit verbunden ist die Lautstärke in der Lassalle-#+straße sehr hoch. Die rechte Seite ist durch viele leerstehende Geschäfte für Fußgänger nicht sehr ansprechend und für Radfahrer fehlt hier ein Fahrradstreifen.
Die fehlenden Sitzgelegenheiten auf der gesamten Lassalle-#+straße wurden ebenfalls bemängelt. Gleichzeitig wirkt die Lassallestraße wie eine Barriere zwischen dem Stuwer- und dem Nordbahnviertel.

Erste Ideen entstehen

Als erste Initiative wurden von den Studentinnen Palettenmöbel gebaut. Nach dem Genehmigungsverfahren sollen diese längerfristig in der Lassallestraße aufgestellt werden. Alle Ergebnisse, die fertigen Palettenmöbel sowie auch eine Fahrradreparaturstelle werden am 15. Dezember in der Lassallestraße 8 beim „Vorglühen im Vorgarten“ präsentiert. Für den Punschstand konnte ein leerstehendes Geschäftslokal auf der Straße erworben werden.

Besucher erhalten von 18.30 bis 21 Uhr kostenlosen Punsch. Auch Kinder werden mit Kinderpunsch versorgt, außerdem können Besucher die Fahrrad-Petition unterschreiben und die Studentinnen bei ihrem Projekt unterstützen.

Welche Ideen haben Sie für die wirtschaftliche Belebung der Lassallestraße? Kommentieren unter diesem Artikel oder schrieben Sie per Post an die bz-Wiener Bezirkszeitung, Redaktion Leopoldstadt, Weyringergasse 35/3, 1040 Wien.

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