Handelskai 214: 700 Autos verhindern Sanierung
Beim größten Gemeindebau im Bezirk bröckelt die Fassade. Die STadt Wien sucht nach Lösungen.
Beim Handelskai 214 sind ab dem Kafkasteg auf der gesamten Gebäudelänge in Richtung Reichsbrücke, große Teile aus der Fassade herausgebrochen und die darunter liegenden Stahlträger sichtbar.
"Im ganzen Bezirk wird gebaut und saniert, aber diese Gebäude wurden offenbar vergessen", ärgert sich Anrainer Franz Krcal, der hier oft vorbeikommt.
Auf bz-Nachfrage versichert man im Büro von Wohnbaustadtrat Michael Ludwig, dass bereits an einer Lösung gearbeitet werde. Das Problem: In den Garagen gibt es 700 Stellplätze für die 1.042 Wohnungen des Gemeindebaus. "Wir sind noch auf der Suche nach alternativen Parkplätzen, da die Sanierung einige Zeit dauern kann", so Markus Stradner, Mediensprecher des Wohnbaustadtrats. Es sei aber schwer absehbar, wann die Sanierung starten könne, so Stradner. Die bz bleibt dran.
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