"Man muss kämpfen!"
Michael Ostrowski und Hilde Dalik über Kussverbot, Fussball und ihren neuen Film "Die Werkstürmer".
Im Film nehmen Sie Ihren ganzen Mut zusammen, um ein Stahlwerk zu retten. Was war das Mutigste, das Sie je getan haben?
MICHAEL OSTROWSKI: „Ich hatte mit 16 Jahren eine Freundin in der Schule und plötzlich wurde das Küssen in den Pausen verboten. Da habe ich mich mit den Lehrern angelegt.“
Im Film erstürmen Sie das Herz einer Frau. Was sind Ihre Tipps?
OSTROWSKI: „Man sollte Freunde haben, die einem dabei helfen, und vor allem trinkfest sein, damit man nicht in Selbstmitleid verfällt.“
HILDE DALIK: „Und kämpfen muss man können. Das imponiert der Damenwelt.“
Hilde, Sie kommen aus Niederösterreich, sprechen aber im Film Steirisch. Wie ist es Ihnen damit gegangen?
DALIK: „Hervorragend, ich hatte zwei gute Coaches – einer davon war Michael Ostrowski, der ja den Dialekt spricht, den ich im Film haben sollte.“
Im Film kommt der Trinkspruch „Alpha, Beta, Gamma – angsoffn samma“ vor. Was ist Ihr liebster Trinkspruch?
OSTROWSKI: „Ich kenne eigentlich wenige Saufsprüche, denn in der Zeit, in der das alle gemacht haben, hat mich das nicht so interessiert. Aber ich kenne das Trinkspiel ‚Ich bin der Einser-Rippel, hab no kan Tippl, wie viele Tippl hast du?‘ und so weiter.“
Sie spielen im Film Fußball. Haben Sie auch privat eine Kicker-Vergangenheit?
OSTROWSKI: „Bis ich 18 Jahre alt war, habe ich beim SV Rottenmann in der Landesliga gespielt. Dann musste ich leider zu studieren beginnen.“
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