Neues Stadtteilmanagement in der Leopoldstadt

- Gerhard Berger, verantwortlich für die Stadterneuerung in der Stadtbaudirektion mit Andrea Mann, Leiterin der GB*2/20 und Stadtrat Michael Ludwig.
- hochgeladen von Ulrike Kozeschnik-Schlick
Neubaugebiete und deren gewachsene Umgebung werden in Zukunft durch ein neues Stadtteilmanagement begleitet. Wohnbaustadtrat Michael Ludwig präsentiert in der GB*10 dieses „Stadtteilmanagement in Neubaugebieten“ als neues Arbeitsfeld der Wiener Gebietsbetreuung.
„Es geht nicht nur um das Schaffen von neuen Stadtteilen, sondern um das Zusammenwachsen mit vorhandenen Strukturen und eine Aufwertung der Lebensqualität aller, die dort wohnen“, so Stadtrat Ludwig. Diese Verschmelzung von Alt und Neu sei eine wichtige Herausforderung für das neue Stadtteilmanagement.
„Von uns werden die Bewohner, lokale Gewerbetreibende und Institutionen laufend informiert und frühzeitig in die Diskussion über Herausforderungen und Chancen des Entwicklungsgebietes eingebunden, wir sehen uns als aktive Schnittstelle zwischen Bevölkerung und Stadt“, erklärt Andrea Mann, Leiterin der GB*2/20. Dadurch könne lokales Wissen in die Arbeit anderer Institutionen der Stadt Wien eingebracht werden.
„Das lokale Know-how steht so als Entscheidungsgrundlage für die Stadtverwaltung und ihre Institutionen gebündelt zur Verfügung“, sind Michaela Trojan vom wohnfonds_wien und Gerhard Berger von der Stadtbaudirektion überzeugt.
Entwicklungsgebiet Nordbahnhofgelände
Für das Gelände des ehemaligen Nordbahnhofes wurde schon 1994 ein erstes Leitbild beschlossen, das die Basis für den Masterplan bildete.
In der Lassallestraße wurde das bekannte IBM-Gebäude errichtet, weitere Bürobauten folgten. Auch entlang der Vorgartenstraße wurde neuer Wohnraum geschaffen. Als zentraler Bestandteil dieses Gebietes wurde 2008 der Bednarpark errichtet, um den herum die bauliche Entwicklung nun rasant voran schreitet.
Die Gruppe von innerstädtischen „Zuzüglern“ wächst stetig. „Die laufende Information und das Miteinander von Bewohnern und Neuhinzukommenden ist Voraussetzung für ein gutes Gedeihen eines so umfassenden städtischen Entwicklungsgebietes“, so die zuständige Stadtteilmanagerin und Leiterin der GB*2/20 Andrea Mann.
Gerade am Nordbahnhofgelände sei die positive Entwicklung schon jetzt sichtbar: „Die frühere Aufstückelung in einzelne Inseln verschwindet, die Nahversorgung klappt, Barrieren werden abgebaut.“ Das gehe aber nur, wenn man schon im Vorfeld auf Projekte und deren Durchführung Einfluss nehmen könne.
„Die nächste Herausforderung für uns wird das nordwestliche Gelände sein.“ Durch veränderte Rahmenbedingungen – die Verlegung der ÖBB-Trasse – wurde für diesen Teil Ende 2011 bekanntlich ein städtebaulicher Wettbewerb ausgeschrieben, der derzeit aber noch im Laufen ist.
Neue Öffnungszeiten
Max-Winterplatz 23: Montag und Dienstag von 9 bis 12 und 13 bis 17, Donnerstag von 13 bis 19 und Freitag von 9 bis 12 Uhr.
Volkertplatz 9: Montag von 9 bis 12 und Dienstag von 13 bis 17 Uhr.



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