Ludwig als Taufpate
So lief die Taufe des Wiener Polizeiboots „Wenia“
Am Dienstag, 3. Mai, wurde das neue Boot der Wiener Wasserpolizei von Dompfarrer Toni Faber getauft. Das Boot bekam den Namen "Wenia". Mit an Board bei der ersten Jungfernfahrt waren Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ), der zugleich Taufpate ist, und Innenminister Gerhard Karner.
WIEN. "70 Kilometer auf der Donau, 17 Kilometer am Donaukanal, 20 Kilometer bei der neuen Donau und vieles mehr gilt es in Wien zu schützen. Es gilt vieles zu beachten und da gibt es auch viele Herausforderungen", erklärt Wiens Bürgermeister bei der Einweihung des neuen Polizeibootes in der Leopoldstadt.
Da hat das neue Boot "Wenia" also einiges vor. Es ist das zehnte Boot der Wasserpolizei. Im Beisein prominenter Gäste bestritt das zehn Meter lange Boot am Dienstag seine Jungfernfahrt.
Wiens Bürgermeister Ludwig, der auch der Taufpate des Schiffes ist, freut sich über den Zuwachs der Polizei: "Die Wasserpolizei braucht nicht nur hochqualifiziertes Personal, sondern auch entsprechendes Equipment. Dafür ist "Wenia" ein gutes Beispiel.
Hochmoderne Ausstattung
"Die Wasserpolizei hilft bei Schiffs- und Bootsunglücken, bekämpft die Schlepperei und ermittelt bei Umweltdelikten. Das zeigt wie vielfältig die Aufgaben bei der Polizei sind, die nicht nur auf dem Land und in der Luft, sondern auch auf dem Wasser für die Sicherheit der Menschen sorgt", so Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) anlässlich der Schiffstaufe.
Das Polizeiboot verfügt über eine hochwertige Ausrüstung, darunter ein Flussradar, ein Echolot und Wärmebildtechnik. Durch diese Ausrüstung ist "Wenia" ganzjährig einsetzbar, auch bei Hochwasser oder Eistreiben. Neben der "Wenia" sind baugleiche Boote in Niederösterreich und Oberösterreich stationiert. Insgesamt verfügt die Polizei österreichweit über 44 Boote.
Zum Aufgabenbereich der Wasserpolizei zählen Hilfsleistungen zu Wasser, Kontrollen von Befähigungsausweisen und Schiffspapieren, Sicherheitsmaßnahmen gegen Beeinträchtigung durch Alkohol und die Bekämpfung von Umweltkriminalität. Mit Kontrollen, Überwachungstätigkeiten und Fahndungen werden außerdem grenzpolizeiliche Maßnahmen gesetzt.
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