Die SPÖ verschaukelt die Bürger
Die SPÖ ist nicht bereit, am Praterstern die notwendigen Maßnahmen zu treffe. Sie kümmert sich schlicht und einfach nicht um die Sorgen der Bezirksbevölkreung
Jetzt will sich der neue Bezirksvorsteher Karlheinz Hora also laut "Kronen Zeitung" (3. Mai) darum bemühen, die Situation am Praterstern zu entschärfen. Dabei kommmt er auf allerlei kreative Ideen, etwa jene "die Verkehrswege durch eine Färbung sichtbar zu machen und so besser freizuhalten".
Auch ein Pissoir will Hora aufstellen, was ja angesichts der dort herumlungernden Gestalten und deren oftmals an Ort und Stelle verrichteter Notdurft nicht einmal die schlechteste Idee sein mag.
Nur: Das von der ÖVP geforderte Alkoholverbot kommt für den Bezirksvorsteher Charlie Hora nicht in Frage. Obwohl seine eigene Fraktion in der Bezirksvertretung die Zuweisung eines diesbezüglichen ÖVP-Antrages in die Sozialkommission beantragt hat.
Das lässt nur einen Schluss zu: Die SPÖ weist Anträge der Opposition lediglich deswegen Ausschüssen zu, um ein Thema sanft sterben zu lassen. Das als Verschaukelung der leidgeplagten Bürger zu bezeichnen ist noch die höfliche Variante.
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