Junge Linke Leopoldstadt
Mehr Wohnungen für gewaltbetroffene Frauen

Jessica Gasior ist bei den Jungen Linken aktiv. | Foto: Junge Linke / Sarah Pansy
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Die Jungen Linken Leopoldstadt machen am Tag gegen Gewalt an Frauen auf ein brisantes Thema aufmerksam.

LEOPOLDSTADT. Mit einer Aktion auf der Kaiserwiese im Wiener Prater setzten sie sich für mehr Übergangswohnungen für Frauen, die von Gewalt betroffen sind, ein.
Es bräuchte mehr Wohnungen, die rasch zur Verfügung gestellt werden können. Solche Übergangswohnungen wären dringend notwendig, um Frauen besser zu schützen. Jessica Gasior, Bezirkssprecherin der Jungen Linken Leopoldstadt, sagt dazu: „Der gefährlichste Ort für Frauen ist das eigene Zuhause.“

Zu Hause lauert die Gefahr

Das unterstreichen auch die Zahlen zu Gewalttaten an Frauen. Noch immer geht die größte Gefahr nicht vom Unbekannten auf der Straße aus, sondern vom eigenen Partner. 90 Prozent der Taten passieren im familiären Umfeld. Während des ersten Lockdowns sind die Wegweisungen laut Bundesregierung um mehr als 20 Prozent gestiegen. "Umso wichtiger ist die Arbeit von Frauenhäusern und Frauenhilfsorganisationen, die schnell und verlässlich helfen“, so Gasior.

Frauen in Abhängigkeit

Prekärer wird die Lage auch durch die leider immer noch teilweise großen Einkommensunterschiede zwischen Mann und Frau. Dadurch können sich Frauen eine Trennung schlichtweg oft nicht leisten und verbleiben stattdessen in der Abhängigkeit zu ihrem Partner. Jessica Gasior ist sich sicher: „Es herrscht Ausbaubedarf. Für jede Frau kann und soll ein sicheres Zuhause geschaffen werden, wenn es von Seiten der Politik den guten Willen dafür gibt.“

Anlaufstelle

Die österreichische Frauenhelpline ist kostenlos und anonym rund um die Uhr unter der Nummer 0800/222 555 zu erreichen. Mehr Informationen finden Sie auch auf www.frauenhelpline.at oder auf www.aoef.at

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