Pannatura
Bio-Unternehmen ist stolz auf seine Wiener Partner
Mehr Bio, mehr Regionalität, mehr Nachhaltigkeit und ein Wiener Haubenlokal: Das war der Jahresbericht des burgenländischen Bio-Unternehmens Pannatura im Wiener Augarten.
WIEN/LEOPOLDSTADT. 39,4 Millionen Euro Umsatz und zehn Millionen Euro Gewinn bei 131 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, 3.300 Tonnen Bio-Getreide, 2.800 Tonnen Bio-Hackfrüchte und 280.000 Fußmeter Holz – 55 Prozent davon mit dem Zug transportiert. So sieht die Jahresbilanz des burgenländischen Bio-Unternehmens Pannatura im Wiener Augarten aus.
Bei einer Pressekonferenz standen aber nicht die Zahlen, sondern die Partner im Vordergrund: Von den Wiener Partnern waren neben der "City Farm" im Augarten, die auch als Location für die Präsentation diente, auch das Haubenlokal "Veranda" im Hotel "Sans Souci" vertreten. Die "City Farm" selbst war dabei keinesfalls zufällig gewählt, denn es wurden viele gemeinsame Projekte vorgestellt.
Vielfältiges Weiterbildungsangebot
Mit ihrem vielfältigen Aus- und Weiterbildungsprogramm bringen Ingrid Greisenegger und Wolfgang Palme in ihrer "City Farm" Menschen aller Altersgruppen Gartenpädagogik bzw. das Zusammenspiel zwischen Boden-Pflanzen-Menschen näher. Als kleine Wertschätzung übergab Mathias Grün, Geschäftsführer bei Pannatura, spielerisch gestaltete Schautafeln der mobilen Bodenstation von Pannatura.
Die Tafeln zeigen neben zahlreichen Bewohnern des Erdreiches - von Greisenegger liebevoll "Die Unterirdischen" genannt - auch Tiere beim Kompostieren und eine Anleitung, wie jeder seinen eigenen Regenwurmkasten bauen kann.
"Die mobile Bodenstation ist eine ideale Ergänzung unserer umfassenden, bundesländerübergreifenden Zusammenarbeit und vor allem für die langfristige, Anliegen, dass die Lebensgrundlage Boden uns alle angeht und jeder seinen Beitrag leisten kann", zeigt sich Wolfgang Palme von "City Farm" erfreut.
Auch das "Beweisstück Socke" wurde übergeben: Es handelt sich dabei um ein Projekt nach dem Vorbild der Uni Zürich, bei dem Socken vergraben werden – Die Zersetzung soll aufzeigen, wie wichtig ein vielfältiges Bodenleben ist.
Haubenküche und Kichererbsen
Neben dem Boden standen auch die Produkte von Pannatura im Rampenlicht, speziell die Kichererbsen. "In unserem Gourmetrestaurant ´Veranda´ arbeiten wir seit Kurzen mit den Bio-Kichererbsen von Pannatura", erzählt Theresa Berger, Director of Sales & Marketing im Hotel "Sans Souci".
In dem Restaurant in der Burggasse 2, im 7. Bezirk, werden die Gäste mit Kichererbsensticks samt Dip, einer Hummus-Kicherebsenkreation und zum süßen Abschluss mit einem Brownie aus Kichererbsenmehl verwöhnt."Als Haubenlokal ist es uns natürlich besonders wichtig, dass wir wissen, wo unsere Produkte herkommen", ergänzt Berger.
"Wir beschäftigen uns bereits länger mit dem Anbau des Trend-Produktes ´Kichererbse´, da sie mit unserem aktuellen Klima gut zurechtkommt", erklärt Grün. "Es freut uns sehr mit der regionalen Verfügbarkeit klimaschädliche Importe verhindern zu können", schließt er ab.
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