Gefahren bei Obere Augartenstraße
Die Obere Augartenstraße bietet viele Gefahrenquellen. Eine davon findet sich bei der Ecke Obere Augartenstraße/Rembrandtstraße. Leider ist es keine Seltenheit, dass Autolenker, unterwegs in Richtung Gaußplatz, ihre Rotphase ignorieren und in hohem Tempo über den bereits in Grünbereich befindlichen Fußgängerweg fahren. Das geschieht nicht unbedingt immer mit voller Absicht. Das liegt auch an der unübersichtlichen Ampelpositionen für Geradeausfahrer beziehungsweise Linksabbieger Richtung Rembrandtstraße (siehe Foto unten).
Ein weiteres Problem ist außerdem die extrem kurze Grünphase, die bereits massive Anrainerbeschwerden nach sich gezogen hat.
Für eine Mutter mit Kinderwagen ist es zurzeit ein untragbarer Zustand: „Ich komme nicht einmal bis zur Hälfte der Straße, dann schaltet die Ampel schon auf rot. Das ist echt gefährlich für mich und mein Kind!“
Norbert Walter, Spitzenkandidat der ÖVP Leopoldstadt fordert daher sofortige Maßnahmen: „Die Sicherheit der Fußgänger muss Priorität haben. Die Ampelphasen müssen so geschaltet werden, dass auch ältere Menschen und Mütter mit Kinderwagen sie überqueren können, ohne dabei gefährdet zu werden“.
Weitere Gefahrenquelle
Doch das ist nicht die einzige gefährliche Stelle auf dieser Straße. Auch in der Nebenfahrbahn bei der Oberen Augartenstraße 18 bei der Einfahrt beziehungsweise Ausfahrt der Garage.
Die Nebenfahrbahn in der Oberen Augartenstraße verbindet die Hauptfahrbahn direkt mit der Rembrandtstraße. Diese Einbahn wurde ursprünglich zur Erschließung mehrerer Garagenaus- und einfahrten gedacht. Mittlerweile wird dieser Nutzen von findigen Autolenkern allerdings ad absurdum geführt. Sie nutzen die Straße als Schleichweg und auch als Umfahrung der roten Ampelphasen. Um etwa dem bereits oben erwähnten Rechtsabbieger von der Oberen Augarten Straße Richtung Rembrandtstraße zu entgehen, brausen sie durch die Einbahn. Laut Straßenverkehrsordnung ist das aber gar nicht erlaubt. Abgesehen von dem Verbot ist dieses Verhalten zusätzlich besonders für Kinder gefährlich. Viele Schulkinder nutzen in dieser Straße den Zebrastreifen. Die Autofahrer rauschen nämlich mit Vollspeed durch die Nebenfahrbahn und versuchen, vor denen, die regulär in die Rembrandtstraße einfahren, abzubiegen.
Auch um diesen Missstand zu verbessern fordert Walter Maßnahmen: „Zum Schutz der Kinder muss diese Nebenfahrbahn für den Verkehr gesperrt werden. Er darf nur noch für die Zufahrten von und zu den Garagen offen sein. Außerdem müssen Bodenschweller angebracht werden, damit die Geschwindigkeit gedrosselt wird.“
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