WiG-Konferenz
Liesinger Jugendliche sind Experten in Sachen Gesundheit
Zum vierten Mal fand die Jugendgesundheitskonferenz in Liesing statt. Die Ergebnisse, die die Jugendlichen aus dem 23. Bezirk im Vorfeld erarbeitet haben, konnten sich sehen lassen.
WIEN/LIESING. Was bedeutet gesund sein? Mit dieser Frage beschäftigen sich auch die Liesinger Jugendlichen. 180 junge Menschen aus dem 23. Bezirk stellten kürzlich ihre Ideen, Gedanken und Umsetzungen dazu bei der Jugendgesundheitskonferenz der Wiener Gesundheitsförderung – WiG vor. In einer wochenlangen Vorbereitungszeit standen Pädagoginnen und Pädagogen, Jugend- und Sozialarbeiterinnen und -arbeiter den Teilnehmenden unterstützend zur Seite. Die Ergebnisse sorgten bei der Konferenz für Begeisterung.
Neben Tanz- und Kampfkunst-Workshops gab es interessante Stationen zu den Themen Ernährung, Verhütung, Sexualität, Cybermobbing und vieles mehr. Auch die Bewegung kam nicht zu kurz, wobei sich die Teilnehmenden beim Micro Soccer austoben oder Jonglieren und ihr Balancegefühl auf der MFT-Platte testen konnten.
Bezirksvorsteher Gerald Bischof (SPÖ) war beeindruckt: „Ich finde es toll, was sich die Kids alles einfallen haben lassen. Mir ist es ein großes Anliegen, dass sich junge Menschen so früh wie möglich mit ihrer eigenen Gesundheit auseinandersetzen – mit der Jugendgesundheitskonferenz kommen wir damit einen großen Schritt näher.“
Viele Jungen nehmen teil
Die Jugendgesundheitskonferenz ist ein Projekt der WiG, das gemeinsam mit dem Institut für "Frauen-und Männergesundheit / FEM und queraum. kultur- und sozialforschung" umgesetzt wird. Das Projekt wird in zahlreichen Bezirken, darunter auch im Rahmen des Programms „Gesunde Bezirke“, umgesetzt und von der Bundesgesundheitsagentur bis Ende 2023 gefördert.
Dennis Beck, Geschäftsführer der WiG, erklärt: „Bereits zum vierten Mal ging die Jugendgesundheitskonferenz hier in Liesing über die Bühne – und noch immer ist die Teilnahme der Jugendlichen groß. Das freut uns besonders und zeigt, wie wichtig es ist, sich dem Thema Gesundheit zu widmen und den Anliegen von jungen Menschen Gehör zu schenken.“
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