Internationaler Tag des Waldes - Holzverwendung ist aktiver Klimaschutz
Wien | Am 21. März fand der "Internationale Tag des Waldes" statt. Dieser wurde Ende der 1970er Jahre auf Initiative der FAO ins Leben gerufen, um den weltweiten Rückgang der Waldflächen ins Bewusstsein zu rufen.
Zum diesjährigen "Internationalen Tag des Waldes" wies der Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich, Gerhard Wlodkowski, auf die Bedeutung des Waldes für den Klimaschutz hin. "In jedem Kubikmeter Holz ist eine Tonne des Treibhausgases CO2 gespeichert. Bei Verwendung von Holz als Bau- und Werkstoff kann eine zusätzliche Tonne CO2 eingespart werden, wenn damit andere Energie- und CO2-intensive Materialien wie Stahl oder Beton ersetzt werden.", so Wlodkowski.
Laut einer aktuellen Umfrage des Marktforschungsinstituts Fessel-Gfk ist den Österreichern die Bedeutung des Waldes bewusst. 98 % der Befragten sind stolz auf den heimischen Wald bzw. das wertvolle Holz in Österreich, 80 % wünschen mehr Holzverwendung durch die öffentliche Hand.
Wlodkowski erklärte auch, dass die Waldflächen in Österreich seit Jahrzehnten zunehmen. Eine nachhaltige Verwendung des Holzes als Bau- und Werkstoff sowie Energieträger ist daher möglich.
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