Projekte von Schulen
Jugendsozialaktion "72h ohne Kompromiss"
72 Stunden für den guten Zweck: Jugendliche leisten österreichweit 72 Stunden lang Freiwilligenarbeit - darunter sind einige Liesingerinnen und Liesinger.
WIEN/LIESING. Im Rahmen der der Aktion "72h ohne Kompromiss" haben sich zahlreiche Schülerinnen und Schüler aus Liesing für den sozialen Zweck engagiert. Sie stellten zwischen 18. und 21. Oktober verschiedene Projekte auf die Beine.
Die Jugendsozialaktion findet alle zwei Jahre in ganz Österreich statt und lädt zahlreiche Jugendliche zum Mitmachen ein. Organisiert wird die Aktion von der Katholischen Jugend Österreich in Kooperation mit youngCaritas sowie Hitradio Ö3.
Olympiade in Berndorf
Bewohnerinnen und Bewohner des Pflege- und Betreuungsheims Berndorf durften an einer Olympiade teilnehmen, die von Schülerinnen und Schüler aus der Anton Krieger Gasse auf die Beine gestellt wurde. 13 Jugendliche bauten acht Stationen auf, an denen die Bewohnerinnen und Bewohner etwa Dosenwerfen oder Gegenstände ertasten konnten.
Die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind begeistert, von der Erfahrung, die sie sammeln. "Ich wusste bis jetzt nicht, dass ich beruflich vielleicht einmal etwas Soziales machen möchte. (...) Ich würde so ein Projekt sofort wieder machen", so etwa die Teilnehmerin Nika.
Nimmerland Filmprojekt
Ein weiteres Projekt entstand in Zusammenarbeit mit einem ehemaligen Drogenabhängigen, der bei Touren unter dem Titel "Wiener Nimmerland" junge Erwachsene über die Themen Obdachlosigkeit und Drogenkonsum aufklärt. Sechs Jugendliche produzierten ein Video für die Tour um sie zu bewerben.
Die Jugendlichen waren mit viel Begeisterung an dem Projekt dabei. Das lag vor allem daran, dass ihnen viel Freiraum für die Gestaltung gelassen wurde. Hier können wir unsere Kreativität ausleben", freuen sie sich über den Videodreh.
Therapiehof Regenbogental
Fünf Jugendliche leisteten ihre freiwillige Arbeit beim Therapiehof Regenbogental. Dort unterstützten sie den Verein beim Bau von zwei Punschhütten. Außerdem griffen sie Tierpflegerinnen und Tierpflegern bei ihrer Arbeit unter die Arme.
Im Rahmen dieses Projekts konnten einige Jugendliche ihr handwerkliches Geschick unter Beweis stellen beziehungsweise sich erstmalig in handwerklichen Tätigkeiten üben. „Es ist so ein schönes Gefühl in der Früh aufzustehen und zu wissen: heute mache ich etwas wirklich Sinnvolles,“ ist Magdalena, eine Helferin, begeistert von dem Projekt.
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