Im Gespräch
Das sind die Pläne von Bezirkschef Gerald Bischof für Liesing

Bezirksvorsteher Gerald Bischof (SPÖ) im Gespräch mit MeinBezirk. | Foto: BV23/Genitheim
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MeinBezirk hat den Liesinger Bezirksvorsteher Gerald Bischof (SPÖ) bezüglich seiner Pläne zur Zukunft befragt. Vieles funktioniert bereits im Bezirk, einiges soll jetzt angegangen werden.

WIEN/LIESING.  In Liesing tut sich was – und zwar einiges. Wo der Schuh noch drückt und was vielleicht schon ganz gut klappt bzw. was sich getan hat, das wollte MeinBezirk von Bezirkschef Gerald Bischof (SPÖ) wissen.

So haben wir unter anderem über neue Radfahrwege, bis hin zur Umsetzung des Masterplans "Gehen" mit Bischof im Sommerinterview gesprochen. Welche Wünsche das Jugendparlament hatte und wie die Bauarbeiten der Fabrik1230 voranschreiten, haben wir für dich ebenso zusammengefasst. 

Es geht voran

Herr Bezirksvorsteher, was ist im Bezirk spannendes passiert?
GERALD BISCHOF: Die Vorbereitungsarbeiten für das neue Hallenbad beim Höpflerbad sind voll im Gange. Noch heuer soll die rechtlich notwendige Änderung der Flächenwidmung erfolgen, um sicherzustellen, dass nach der Sommer-Badesaison 2025 mit dem Bau begonnen werden kann. Nicht zuletzt haben wir vor Kurzem gemeinsam mit Stadträtin Ulli Sima (SPÖ) ein neues Radwegekonzept präsentiert, das insgesamt 31 Projekte beinhaltet. Ein Highlight dabei ist sicher der Lückenschluss des Liesingbach-Radweges in Atzgersdorf zwischen Riegermühle und Schrailplatz, der 2025 umgesetzt werden soll.

Welche "Masterplan Gehen" Projekte stehen schon fest?
Im Rahmen des Masterplans wollen wir unter anderem für stark befahrene Straßen, die Fußgänger schwierig überqueren können, Lösungen finden. Zebrastreifen, Mittelinseln oder auch Ampeln können hier Thema sein. Im Herbst werden wir im Rahmen der Liesinger Verkehrskommission die detaillierte Vorgangsweise dazu erarbeiten.

Das Liesinger Amtshaus in der Perchtoldsdorfer Straße. | Foto: Lisa Kammann
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Was wird jetzt bereits umgesetzt?
Die Volksschule Prückelmayrgasse übersiedelt nach der Generalsanierung mit Schulbeginn im September wieder zurück in ihr Stammhaus. Erfreulich ist, dass sowohl der Zeitplan als auch die budgetierten Investitionskosten von 10 Millionen Euro gut eingehalten werden konnten. Die Neugestaltung des Straßenraums, u.a. mit etlichen neuen Bäumen, bei der Fabrik 1230 (Wiegelestraße / Walter-Jurmann-Gasse) wird noch im Herbst durchgeführt. Und die Renaturierung des Liesingbaches schreitet zügig voran. Der Abschnitt bei der Hochwassergasse ist fertig, weiter geht es jetzt Richtung Gutheil-Schoder-Gasse.

Bauarbeiten und Jugendparlament

Wie laufen die Bauarbeiten von der Fabrik1230?
Wenn alles gut geht, dann sollte die Fabrik im Herbst eröffnen. Besonders freut mich, dass das „Junge Theater Wien“ plant seine Büros im Grätzl einzurichten. Gemeinsam mit dem Verein F23 kann so ein toller Kulturcluster entstehen

Wird es ein Fest für das Jugendparlament geben?
Die Jugendlichen haben sich heuer für Workshops entschieden, die unterschiedlichste altersspezifische Themen beinhalten und aus dem Bezirksbudget finanziert werden. In Siebenhirten wurde speziell auf Wunsch der Mädchen ein Volleyballplatz errichtet. Nächstes Jahr im Frühjahr wird es dann auch noch ein großes Bezirks-Jugendfest geben.

Liesing ist ein „Gesunder Bezirk“ – was bringt das mit sich?
Liesing nimmt am Programm "Gesunde Bezirke" der Wiener Gesundheitsförderung (WiG) teil, das darauf abzielt, die Gesundheitsförderung der Liesingerinnen und Liesinger zu stärken. Durch die Förderung von aktiver Mobilität vor allem in der Gemeinschaft wollen wir zum Wohlbefinden unserer Bewohner beitragen und ein Zeichen für nachhaltigen Lebensstil setzen. 

Weitere Themen:

Schritt für Schritt zum "Masterplan Gehen" in Liesing
Das neue Grätzlzentrum "Fabrik1230" ist schon in Sichtweite

Bezirksvorsteher Gerald Bischof (SPÖ) im Gespräch mit MeinBezirk. | Foto: BV23/Genitheim
Das Liesinger Amtshaus in der Perchtoldsdorfer Straße. | Foto: Lisa Kammann
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