Liesing
Diese drei Kleinparteien treten für die Bezirksvertretung an

- Ernst Paleta (links) mit Christian Steinhoff von Pro23 vor dem Amtshaus Liesing.
- Foto: Pro23
- hochgeladen von Lisa Kammann
Bei der Bezirksvertretungswahl treten in Liesing die Kleinparteien Pro23, SÖZ und KPÖ/Links an. Wofür diese stehen und welche Kandidaten auf Platz eins stehen, weiß MeinBezirk.
WIEN/LIESING. Am 27. April wählen die Wienerinnen und Wiener einen neuen Gemeinderat und die Bezirksvertretung. Nicht nur große Fraktionen treten an, sondern auch Parteien mit einer kleineren Anhängerschaft. Zudem gibt es politische Gruppierungen, die in einem speziellen Bezirk gegründet wurden und nur dort wirken. Drei Kleinparteien treten in Liesing für die Bezirksvertretung an. Die Bierpartei, derzeit mit einem Sitz in Liesing vertreten, gehört diesmal nicht mehr dazu. Sie tritt nicht zur Wahl an.
Die Mitglieder von Pro23 wollen die Lebensqualität im 23. Bezirk erhöhen – und das wollen sie auch in der kommenden Legislaturperiode tun. Der Mitbegründer der Partei, Ernst Paleta, ist auf dem zweiten Platz der Kandidatenliste gereiht. Als Spitzenkandidat tritt Christian Steinhoff an. Der Liesinger ist seit Jänner 2024 Bezirksrat. Derzeit ist Pro23 mit einem Mandat im Bezirksparlament vertreten.
KPÖ und Links
Wieder zur Wahl stehen ebenfalls KPÖ und Links, die erneut zusammen als KPÖ/Links antreten. Für den 23. Bezirk geht als Listen-Erster der Bundessprecher der KPÖ, Rainer Hackauf, an den Start. Im Jahr 2020 haben es KPÖ und Links nicht in die Bezirksvertretung geschafft.

- Rainer Hackauf, einer der Bundessprecher der KPÖ, tritt sowohl für den Gemeinderat als auch für die Liesinger Bezirksvertretung an.
- Foto: KPÖ
- hochgeladen von Antonio Šećerović
Eine weitere Kleinpartei tritt bei der kommenden Wahl im 23. Bezirk an, und zwar die Partei Soziales Österreich der Zukunft (SÖZ), die sowohl für den Gemeinderat als auch für mehrere Bezirksvertretungen ins Rennen geht. Im 23. Bezirk heißt der Spitzenkandidat Nouman Awan.
Sozial und solidarisch
SÖZ versteht sich als soziale und solidarische politische Bewegung. Die Mitglieder möchten einem stärker werdenden Rechtsruck mit "Ehrlichkeit, Anstand, Wissenschaftlichkeit und Empathie" entgegentreten. Bei der vergangenen Wahl hat SÖZ mit 0,96 Prozent der Stimmen den Einzug in die Bezirksvertretung verpasst.
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