Führerschein: Der harte Weg zur Mobilität

- Für viele Lilienfelder ist das Fahrschulauto der Schule Plank, das erste Auto, in dem gefahren wird.
- Foto: Plank
- hochgeladen von Sebastian Puchinger
Vorallem im Sommer werden viele Führerscheine ausgestellt. Der Grund: Die Schüler haben Ferien.
BEZIRK. In der Ferienzeit geht in Lilienfelds Fahrschulen immer die Post ab. Die Schüler haben frei und Zeit für die Prüfungen zu lernen. Meistens mit Erfolgserlebnis, wie Alexander Toman von der Fahrschule Plank berichtet: "Bei uns schaffen in etwa 80% der Schüler beim ersten Prüfungsantritt einen positiven Abschluss."
Prüfungen simulieren
Weiters bestehe die Möglichkeit die Theorieprüfung zu simulieren. "Als Ergebnis sieht man dann, ob man die Prüfung bestanden hätte. Ebenfalls bieten wir eine Prüfungsgarantie an. Diese erachten wir als sehr sinnvoll, da hierbei der Schüler in der Fahrschule die Theorieprüfung vorab erprobt!", erkärt der Inhaber. "Um genügend Praxis zu sammeln empfehlen wir die sogenannten "L-Tafeln". Mit diesen blauen Tafeln kann der Schüler privat üben. Das schafft Fahrpraxis und Automatismen die im Straßenverkehr sehr wichtig sind", meint Fahrschulenleiter Toman.
Spaßiger Unterricht
Auch lustige Momente gehören bei einem ernsten Thema wie dem Führerschein dazu. "Wir bieten eine lockere Atmosphäre und haben viele nette Momente mit unseren Schülern", sagt Toman freudestrahlend. Der Inhaber ist zeitgleich auch einer der Fahrlehrer. Er liebt die Zusammenarbeit mit jungen Menschen. "Die Arbeit mit jungen, motivierten Menschen in einer entspannten, lockeren Atmosphäre ist für mich das Beste am Beruf des Fahrlehrers", meint er.
Die Fahrschüler
Die Prüfung ist nicht leicht und man muss sich gut darauf vorbereiten. "Sie ist wichtig, um den Straßenverkehr zu verstehen und keine Gefahr für die Mitmenschen zu sein", schätzt Schüler Roman die Prüfung. Salis Wimmer ist etwas angespannt: "Ich lerne jeden Tag viel und habe durch den Stress auch schon etwas zugenommen. Ich finde die Menge der Fragen übertrieben." Bernhard Strassbär meint: "Ich musste viel dafür lernen, aber es war ein motivierendes Lernen, da ich im Hinterkopf behielt, dass danach der Schein mir gehört." "Wir haben sehr geduldige und nette Fahrlehrer mit viel Erfahrung die Fahranfänger gut motivieren können. Es freut uns zu sehen, wie junge Menschen an ihren Aufgaben wachsen und sich zu verantwortungsvollen Mitgliedern im Straßenverkehr entwickeln", lobt Alexander Toman.
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