Rotes Kreuz
Retter auf vier Pfoten übten für den Ernstfall
Wenn Menschen vermisst werden, dann sind die Einsatzkräfte und ihr Equipment gefordert. Daher trafen sich insgesamt 30 Teilnehmer:innen der Suchhundestaffel Lilienfeld – St. Aegyd und der ortsansässige Bergrettung vergangenen Samstag am Areal des Waldfestplatzes in St. Aegyd am Neuwalde, um gemeinsam für den Ernstfall zu üben.
St. AEGYD AM NEUWALDE. Im Vordergrund stand die Zusammenarbeit der beiden Einsatzorganisationen und deren Kommunikation, sowie das Erarbeiten von gemeinsamen Strategien. In vier verschiedenen Szenarien ging es darum, Menschen aus Gefahrensituationen zu retten, Vermisste zu suchen und sonstige Gefahren abzuwehren. Alle Übungsszenarien wurden von Übungsbeobachter:innen begleitet, im Anschluss besprochen und Positives hervorgehoben, sowie verbesserungswürdige Punkte richtig gestellt.
Bestens ausgebildet
Damit ein hoher Ausbildungsstand gewährleistet ist, werden die Hunde im Roten Kreuz nach internationalen Prüfungslinien ausgebildet. Suchhundeführerinnen und -führer und die vierbeinigen Begleiter sind ein gut trainiertes und eingespieltes Team. „Im Ernstfall sind Zusammenspiel und Abstimmung der Einsatzkräfte entscheidend und kann Leben retten. Daher trainieren die Suchhunde mehrmals die Woche, um optimal helfen zu können“, so Uwe Feldkirchner Staffelkommandant der Suchhunde Lilienfeld - St. Aegyd.
Ein besonderer Dank gilt der Marktgemeinde St. Aegyd am Neuwalde für die Kostenübernahme der Verpflegung, als auch bei der Realistik, sowie bei den Laiendarsteller:innen und allen Übungsteilnehmer:innen.
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