Bezirk Lilienfeld, Wasserversorgung
So steht es um unser Wasser

Traisen: Wassermeister Gernot Filzwieser, Vizebürgermeisterin Monika Feichtinger und Bauamtsleiter Gerhard Fügl.  | Foto: Franziska Pfeiffer
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Gegenüber anderen Ländern ist unser Leitungswasser trinkbar. Doch wie sicher ist die Versorgung?

REGION. Trockenheit, gefolgt von Stürmen: Der Klimawandel ist merkbar. Umso wichtiger ist es, sich auf die Wasserversorgung verlassen zu können. Die BezirksBlätter haben nachgefragt, wie's in der Region aussieht.

Geprüftes Trinkwasser

"Halbjährlich gibt es eine Trinkwasserprüfung, durchgeführt von Ages (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit)",

erzählt Johann Friedl, Wassermeister von St. Veit.

"Die Qualität unseres Trinkwassers ist sehr gut – wir behandeln unser Wasser nur mit UV-Strahlung und haben sonst keinerlei Maßnahmen zu setzen. Die Sicherung erfolgt mit regelmäßigen Wasseruntersuchungen und wir sind derzeit auch in der Ausarbeitung eines Wassersicherheitsplanes, um die Qualität weiter sichern zu können beziehungsweise um eventuelle Gefahrenquellen rechtzeitig abzufedern.",

informiert Gerhard Fügl, Bauamtsleiter von Traisen.

Was schmeckt Ihnen besser – Leitungswasser oder Mineralwasser?

Alles am neuesten Stand

"Um unsere Wasserversorgung in Traisen steht es gut. Wir haben in den letzten 10 Jahren unser Leitungsnetz saniert und damit unseren Wasserverlust unter 20 Prozent reduzieren können.",

weiß Fügl.

"Beim Brunnenhaus und beim wichtigsten Hochbehälter wurde vor einigen Jahren eine Notstromeinspeisung installiert und ein Notstromaggregat angeschafft. So kann auch bei einem Blackout die Aufrechterhaltung der Trinkwasserversorgung sichergestellt werden. Am rund 50 km langen Leitungsnetz werden laufend in die Jahre gekommene Leitungen erneuert, um den Wasserverlust so gering wie möglich zu halten.",

informiert Werner Reischer, Wassermeister von Hainfeld.

Für Sommer gewappnet

"In den letzten Sommermonaten mit großer Hitze und Trockenheit haben wir keine Probleme mit der Wasserversorgung gehabt – unsere vier Grundwasserbrunnen haben nur geringfügige Absenkungen gezeigt. Zusätzlich arbeiten wir an einer Notverbindung zu der Wasserversorgung der Nachbargemeinde St.Veit a.d. Gölsen, um gegenseitig im Notfall die Bevölkerung mit Trinkwasser versorgen zu können.",

so Fügl.

"In Hainfeld gibt es einen Brunnen, 10 Quellen und drei Hochbehälter mit einem Fassungsvolumen von rund 2.300 Kubikmetern. Bei einem Tagesverbrauch von etwa 700 Kubikmetern konnte auch bei den letzten trockenen Sommern die Versorgung mit ausreichend qualitativ hochwertigem Trinkwasser gesichert werden.",

weiß Reischer.

Karl Oysmüller, Bürgermeister St. Aegyd: 

"Wir haben in letzter Zeit viel in die Wasserversorgung investiert. Wir hatten noch nie Auswirkungen durch Trockenheit."

Christian Leeb, Bürgermeister Türnitz: 

"Wir sind in der glücklichen Lage, dass wir noch nie ein Problem von Wasserknappheit hatten."

Nina Lerchbaumer, Amtsleitung Hohenberg: "Die Wasserversorgung von Hohenberg ist gut gesichert. Auch in trockenen Sommer haben wir keine Probleme mit der Wasserversorgung."

David Simon, Wassermeister Kaumberg: 

"Die Leute sollten, vor allem in einem trockenen Sommer, bewusster mit Wasser umgehen."

Wasser – unser wertvollstes Gut
Traisen: Wassermeister Gernot Filzwieser, Vizebürgermeisterin Monika Feichtinger und Bauamtsleiter Gerhard Fügl.  | Foto: Franziska Pfeiffer
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