SPÖ: Teuere Kinderbetreuung
Unterstützung für Gemeinden bei Kleinstkinderbetreuung erforderlich.
BEZIRK (mg). "Niederösterreich hat bei der Kleinstkinderbetreuung, also bei den unter 2,5-Jährigen, enormen Nachholbedarf. Um Eltern bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf bestmöglich zu unterstützen, braucht es ein flächendeckendes Angebot an Betreuungsplätzen für unsere Kleinsten", fordert die Bezirksfrauenvorsitzende der SPÖ, Annemarie Mitterlehner.
Der Bezirk Lilienfeld sei in dieser Kategorie landesweit leider eines der Negativbeispiele. Die Betreuung müsse auch leistbar sein, die Öffnungszeiten sich möglichst an den Arbeitszeiten der Eltern orientieren. In dasselbe Horn stößt Hohenbergs Bürgermeister Heinz Preus, der mehr Unterstützung einfordert. Der finanzielle Beitrag, den das Land bei den Kleinstkinderbetreuungseinrichtungen beisteuert, sei zu gering. Preus fordert die Einführung einer Sockelförderung für jede Kleinstkinderbetreuungsgruppe in Höhe von 15.000 Euro pro Jahr.
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