St. Pölten wird zur Musikmetropole
Geile Musik, groovige Bands und über 45.000 Gäste pro Tag. Für das Frequency ist alles angerichtet.
ST. PÖLTEN. (dz) Mit dem Frequency steht das größte Konzert am St. Pöltener Veranstaltungskalender vor der Tür. Und die Landeshauptstadt ist gewappnet. Von 15. bis 17. August werden mehr als 100 Acts täglich von 13 bis 6 Uhr auftreten. Es werden sieben Bühnen bespielt und es gibt traditionell ein Tages- und Nachtprogramm (Day- und Nightpark).
Bleibt das Frequency?
Nach dem Verkauf der Kopalkaserne bleibt die Frage: Kommt das Musikhighlight auch 2014 wieder nach St. Pölten? Veranstalter Harry Jenner nimmts gelassen: "Mir gehen die Fragen nach der Kopalkaserne allmählich auf die Nerven. Für heuer ist alles gesichert. Was 2014 passiert, ob wir wieder kommen und wo die Gäste und Fans untergebracht werden können, wird sich zeigen", sagt Jenner auf Anfrage der Bezirksblätter.
2014 ist nicht gesichert
In eine ähnliche Kerbe schlägt die Stadt St. Pölten. "Man darf das Frequency nicht nur stur auf den wirtschaftlichen Faktor reduzieren", sagt der Leiter des Medienservice der Stadt St. Pölten, Martin Koutny im Gespräch mit den Bezirksblättern. Zwar lassen die Massen viel Geld liegen. Rund 14 Millionen Umsatz werden erwartet. "Aber der wichtigere Aspekt ist der Imagefaktor. St. Pölten hatte lang den Ruf, eine verschlafene Stadt zu sein. Wenn heute ein Jugendlicher in Tirol gefragt wird, woher er denn herkomme, ist er als St. Pöltener ein Hero!"
Mehr Infos: www.frequency.at
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