Nach Schrecksekunde noch zum Happy End
RAINFELD. Das Rennwochenende am ungarischen Pannoniaring begann für den Andreas Herz denkbar schlecht. Der Rainfelder Biker kam auf einer Ölspur ins Rutschen und schlitterte ebenso wie vier weitere Fahrer ins Kiesbett.
"Zähne zusammenbeißen"
"Trotz Schulter- und Daumenverletzung habe ich mit Max Pinter am Motorrad geschraubt um es wieder fahrtüchtig zu machen. Der Aufwand hat sich gelohnt, denn ich konnte wieder starten", freute sich Andy Herz.
Der Rainfelder startete beim Pokalrennen in der schnellsten von drei Gruppen und belegte am Ende den 25. Rang. Nur einen Tag später ging er von Startplatz 19 ins Rennen des Stardesign Cups.
Happy End für Herz
Nach einem nicht ganz optimalen Start kämpfte sich Herz mit seiner 600er Kawasaki durch die sieben Runden des Rennen. Er kam dabei an seine Vorjahresbestzeit heran und beendete den Bewerb auf Platz 15.
"Ein sensationelles Wochenende mit Höhen und Tiefen. Ich hoffe, dass ich nun bis zu meinen nächsten Rennen am 15. und 16. Juni in Ungarn wieder fit bin", so das Resümee von Andreas Herz.
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