Podiumsdiskussion: Pro&Contra zur S34/B334
Bezirksblätter laden zur Podiumsdiskussion mit Projektgegnern, Befürwortern und unabhängigem Experten.
BEZIRK LILIENFELD/WILHELMSBURG. Der geplante Bau der S34 von St. Pölten bis Wilhelmsburg und der anschließenden B334 bis Traisen bewegt die Menschen der Region, von der Landeshaupstadt über das Pielachtal bis in den Lilienfelder Bezirk.
Großes Interesse
Eine Bezirksblätter-Podiumsdiskussion vor zwei Jahren im Traisner Volksheim bewies dies eindeutig, der Saal platzte aus allen Nähten und viele später eintreffene Besucher mussten sich mit einem Stehplatz zufrieden geben.
Es zeigt, wie sehr dieses Thema den Bürgern unter den Nägeln brennt. Aus diesem Grund veranstalten die Bezirksblätter nun eine zweite, größere Podiumsdiskussion. Die Gemeinde Wilhelmsburg stellt dankenswerterweise das Volkshaus zur Verfügung.
Jede Meinung zählt
Den Bezirksblättern gelang es auch, einen der angesehensten Verkehrsexperten Österreichs, Prof. Dr. Thomas Macoun von der TU Wien, als unabhängigen Fachmann für diese Veranstaltung zu gewinnen.
Als Vertreter der Projektgegner wird sich der Wilhelmsburger Bernhard Higer den Fragen der Besucher stellen.
Landeshauptfrau eingeladen
Zu Redaktionsschluss dieser Ausgabe wurde von Seiten der Befürworter des Schnellstraßenbaus noch kein Vertreter genannt. Bei der Traisner Podiumsdiskussion vor zwei Jahren wurde sehr kurzfristig seitens der Befürworter eine Teilnahme an der Veranstaltung noch abgesagt, wodurch bei vielen Besuchern der Eindruck entstand, sie würden sich vor den Fragen der Steuerzahler drücken wollen. Daher erhielt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner von den Bezirksblättern eine persönliche Einladung, um die Fragen der Bürger rund um das geplante Großprojekt zu beantworten oder eine Vertretung zu der Veranstaltung zu senden, die aus Sicht der Befürworter Auskunft gibt.
Zur Sache:
Die Bezirksblätter-Podiumsdiskussion zum Projekt S34/B334 findet am Dienstag, 20. Juni, um 18 Uhr im Volkshaus Wilhelmsburg statt. Aus organisatorischen Gründen können keine Platzreservierungen entgegengenommen werden.
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