Startschuss für Stadtmarketing
Ansfelden will sich stärker in Region positionieren
In der Gemeinderatssitzung vom 21. September wurden die Voraussetzungen für ein Stadtmarketing einstimmig festgelegt.
ANSFELDEN. Aufbauend auf dem Konzept der Beratungsagentur Conos, welches in Kooperation mit dem Tourismusverband Linz entwickelt wurde, wird als erster Schritt eine Projektmanagementstelle für Stadtmarketing und Kultur geschaffen.
„Es freut mich sehr, dass wir nun einstimmig die weitere Vorgehensweise festgelegt haben. Stadtmarketing soll keine „Eintagsfliege“ werden, sondern nachhaltig das Image von Ansfelden als Kultur-, Sport- und Freizeitstadt stärken", betont Bürgermeister Christian Partoll.
Ziel sei es, die Identität der einzelnen Stadtteile zu bewahren und doch zugleich den Zusammenhalt in der gesamten Stadt zu festigen. Gleichzeitig soll der Standort Ansfelden für große und kleine Wirtschaftstreibende noch attraktiver werden.
"Stadt im besten Licht präsentieren"
„Gerade in einem Jubiläumsjahr geht es um Zusammenhalt, wollen wir doch unsere Stadt im besten Licht zeigen. Mit diesem, nun einstimmig angenommen Antrag von der OÖVP, SPÖ und den Grünen ist nun zumindest der erste Grundstein gelegt“, ergänzt Markus Kullmann, Fraktionsobmann ÖVP Ansfelden.
„Der Ansfeldner Gemeinderat zeigt Geschlossenheit. Der Startschuss wurde gemacht- mit der sofortigen Suche nach einem Stadtmarketing und Kulturmanager, welcher sich nun rasch um die Agenden für das Brucknerjahr 2024 in der Stadtgemeinde Ansfelden kümmern soll, damit Ansfelden nächstes Jahr seinen bekanntesten Sohn, nämlich Anton Bruckner“, ordentlich feiern kann“, so SPÖ Fraktionsobmann Gemeinderat Ernst Promberger.
"Ansfelden nachhaltig stärken"
Der Fraktionsobmann der Grünen Alfred Pointner betont ebenso den Konsens: „Ich bin fest davon überzeugt, dass es diesen breiten Konsens im Ansfeldner Gemeinderat braucht, um mit dem Tourismusverband und der örtlichen Wirtschaft gute Projekte entwickeln zu können.“
FPÖ-Fraktionsobmann Christian Höckner freut sich über den erzielten Konsens. „Mit der nun gewählten Vorgangsweise ist es uns gelungen auch unter schwersten finanziellen Bedingungen ein Projekt gestartet zu haben, das Ansfelden nachhaltig stärken und vorwärtsbringen soll.
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