LILO-Radprovisorium
Ein Angebot für die Zukunft

Stadtrat Karl Velechovsky, Leondings Bürgermeisterin Sabine Naderer-Jelinek und Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner. | Foto: Land OÖ/Ernst Grilnberger
  • Stadtrat Karl Velechovsky, Leondings Bürgermeisterin Sabine Naderer-Jelinek und Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner.
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Zukünftig kann mit dem Rad von Leonding nach Linz gependelt werden. Neues Provisorium wird aktuell ausgebaut.

LEONDING. Die LILO-Radhauptroute soll zukünftig von Alkoven über Straßham und Leonding nach Linz führen. Zwischen Linz und Leonding wird aufgrund von großen Infrastrukturprojekten wie den viergleisigen Ausbau der Westbahn oder dem Westring, ein Rad-Provisorium eingerichtet, das entlang der Waldegg-, Klimt- und Gaumbergstraße in Richtung Leonding führt.
Von dort aus über das Nussböckgut geht es über ein geschottertes Provisorium als Verbindungsweg über den Gaumberg. Der Weg wird in einer Breite von 3,5 Meter für Fußgänger und Radfahrer eingerichtet. Die Einbindung erfolgt über die Maiergutstraße. Die Krumbachbrücke soll die Verbindung des bestehenden parallel des Krumbachs führenden Geh- und Radwegs mit der Timesbergerstraße ermöglichen und dauerhaft verbleiben. 

Zusätzliches Mobilitätsangebot

„Der Radweg entlang der LILO ist eine wichtige Verbindung zu den umliegenden Gemeinden. Viele Menschen möchten vom Auto auf ihr Rad wechseln, um umweltfreundlicher unterwegs zu sein. Ich freue mich, dass wir gemeinsam mit dem Land OÖ eine so gute Lösung für ein zusätzliches Mobilitätsangebot in unserer Stadt erarbeitet haben“, unterstreicht Leondings Bürgermeisterin  Sabine Naderer-Jelinek.

Angebot an Pendler

„Für die Förderung des Radverkehrs ist ein Angebot in Form einer guten Radinfrastruktur notwendig. Ich möchte mich besonders für die positiv verlaufenden Verhandlungen mit Grundstückseigentümern und der Stadtgemeinde Leonding bedanken. Diese haben die Realisierung des Provisoriums erst möglich gemacht“, so Landesrat Steinkellner, der sich auf die zukünftigen Etappen des Radweges freut: „Mit der im Endausbau insgesamt 13,3 Kilometer langen Radverbindung wird eine zusätzliche, attraktive Mobilitätsoption realisiert. Besonders für Pendler bietet diese attraktive Route dann eine gute Alternative zum Auto. Der Linzer Hauptbahnhof ist in gut 25 Minuten von der Hitzinger Kreuzung erreichbar“.

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