Schwerpunktkontrollen im Bezirk Linz-Land
Ein Fahrer raste mit 140 km/h durch 70er-Zone

- Die Polizei und die Landesverkehrsabteilung zogen am Freitag, 29. Juli 2022, Raser und illegal getunte Autos aus dem Verkehr. Insgesamt wurden Strafbescheide in der Höhe von 6.485 Euro ausgestellt.
- Foto: Fotokerschi.at (Symboldbild)
- hochgeladen von Kathrin Schwendinger
Am Freitag, 29. Juli 2022, hat die Landesverkehrsabteilung OÖ gemeinsam mit dem Bezirkspolizeikommando Linz-Land Schwerpunktkontrollen durchgeführt. Bei 4.440 Fahrzeugen wurde die Geschwindigkeit gemessen – 326 Lenker waren zu schnell unterwegs.
BEZIRK LINZ-LAND. Die Kontrollen, deren Schwerpunkt auf illegalem Fahrzeugtuning, Lärm sowie Raserei lagen, dauerten am Freitag von 16 bis 24 Uhr. bei 4.440 Fahrzeugen wurden die Geschwindigkeit gemessen, 326 Lenker wurden wegen Überschreitung der zulässigen Fahrgeschwindigkeit angezeigt. Die Spitzenwerte lagen bei 140 km/h anstelle erlaubter 70 km/h und 92 km/h anstelle erlaubter 50 km/h im Ortsgebiet.
Die technische Überprüfung der Fahrzeuge wurde von Amtssachverständigen des Landes Oö auf dem Kfz-Kontrollplatz in Pasching durchgeführt. Insgesamt wurden von den Streifen 64 Fahrzeuge kontrolliert und 16 Fahrzeuge einer sofortigen technischen Überprüfung unterzogen. An zehn Fahrzeugen wurden Mängel mit Gefahr im Verzug (Technik und Lärm) festgestellt, bei diesen wurden die Kennzeichen an Ort und Stelle abgenommen. Insgesamt wurden wegen technischen Mängeln an Fahrzeugen 43 Anzeigen erstattet.
Die Bezirkshauptmannschaft Linz-Land stellte vor Ort Strafbescheide in der Höhe von insgesamt 6.485 Euro aus.
"Eine Strafe, die weh tut"
"Unsere effektiven Schwerpunktaktionen richten sich gegen gefährliche und irreguläre Verbauungen an Fahrzeugen und nicht gegen das legale Tuning. Wenn aufgrund illegaler Tuningmaßnahmen die Kennzeichenabnahme erfolgt, ist das eine Strafe die weh tut und zum Nachdenken zwingt. Raser gefährden die Sicherheit aller anderen Verkehrsteilnehmer und müssen daher schnellstmöglich aus dem Verkehr gezogen werden", betont Landesrat für Infrastruktur
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Günther Steinkellner.
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