Extremkletterer Alexander Huber am 26. November in Leonding

- Foto: Huberbuam
- hochgeladen von MeinBezirk Linz-Land
LEONDING (red). Der Alpinismus hat für die Menschen das Bild der Berge verändert. Wurden früher die Berge als lebensfeindlich und bedrohlich wahrgenommen, so rückt heute der Alpinismus diese steile Welt in ein anderes Licht. Alexander Huber zeigt seine schönsten Momente im Licht der Berge, aktuelle Highlights aus dieser faszinierenden und vielseitigen Welt. Er ist am 26. November 2013 um 19.30 Uhr in der Kürnberghalle in Leonding zu Gast und zwei Tage zuvor in der Turnhalle an der Traun in Wels.
Die unglaublichen Bilder, arrangiert mit Filmsequenzen und steiler Musik, sind ein Erlebnis der besonderen Art. Glaubte man in den Achtzigern, dass es im Alpinismus nichts Neues mehr zu entdecken gibt, so sind der Kreativität der heutigen Protagonisten scheinbar keine Grenzen gesetzt. Ob im Fels, im Eis oder in der Höhe. Erstaunlicherweise findet sich immer wieder etwas Neues, das die alpine Öffentlichkeit ins Staunen versetzt.
Grenzbereiche in der Vertikalen mit dem elften Grad in den Alpen, extremes Freiklettern in der Kälte der Arktis und Herausforderungen an den wilden Bergen Patagoniens zeigen sich im schönsten Licht.
Alexander Huber
Der 46jährige staatlich geprüfte Berg- und Schiführer zog es 1998 vor, seine wissenschaftliche Laufbahn als Physiker an den Nagel zu hängen und einem unbekannten Weg in die Bergwelt zu folgen. Das Bergsteigen in jeder seiner Formen in den verschiedensten Ländern der Erde ist seine Passion. Durch Kraft und Wille konnte er sich seitdem immer wieder neue Träume erfüllen. Der elfte Grad im Sportklettern, ‚Bellavista’ als erste Route dieses Grades in einer alpinen Felswand, die Freikletterrouten und Speed-Rekorde an den Bigwalls des Yosemite, die Erstbeghung der Westwand des Siebentausenders Latok II und die Free-Solo-Begehung der Direttissima an der Großen Zinne sind die Eckpunkte seines Lebens als Bergsteiger.
Darüberhinaus treten Alexander und sein Bruder Thomas auch erfolgreich in der Öffentlichkeit auf. Neben ihren fünf in vier Sprachen übersetzten Büchern sind es vor allem die mittlerweile mehr als 500 Vorträge, mit denen die Brüder weltweit ihr Publikum begeistern. Durch ihre bergsteigerischen Leistungen sowie durch die zahllosen in der Fachpresse veröffentlichten Artikel mit nicht weniger als 80 Titelseiten zählen die Brüder zu den erfolgreichsten Bergsteigern unserer Zeit. Doch sie begeistern auch die breite Öffentlichkeit, neben Artikeln in Spiegel, Stern, SZ, FAZ, BamS sind es zahlreiche Auftritte im Fernsehen wie Mittagsmagazin, Maischberger, Kerner, TV Total, Blickpunkt Sport, NDR Talkshow, Böttinger und ZIB, in denen sie von ihren Grenzgängen erzählen. Im März 2007 erschien der mit dem Bayrischen Filmpreis und dem Deutschen Kamerapreis ausgezeichnete Film „Am Limit“ in den Kinos. Im Juli 2008 wurden Thomas und Alexander als Botschafter Bayerns mit dem Bayrischen Sportpreis ausgezeichnet.





Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.