Jahresbeihilfe bleibt in Traun auf Rekordhöhe
2023 wurde die Jahresbeihilfe in Traun erstmals verdoppelt. 2024 bleibt sie auf demselben Niveau.
TRAUN. „Traun muss die Menschen, die Hilfe dringend brauchen, auch weiterhin so gut wie möglich entlasten. Wir haben als Stadt eine große soziale Verantwortung und ich setze mich dafür ein, dass wir diese im Sinne der Bürger bestmöglich wahrnehmen“, zeigt sich Bürgermeister Karl-Heinz Koll erfreut, dass alle Beschlüsse für soziale Unterstützungen stets einstimmig beschlossen wurden und dankt dem Gemeinderat für den Einsatz für die Menschen in Traun. Im Fokus der finanziellen Förderung stehen abermals Kinder, Senioren und Familien in Traun. Sie erhalten durch die Jahresbeihilfe bis zu 300 Euro.
"Traun bleibt soziale Musterstadt“
„Zusätzlich haben wir die Richtsätze erhöht und an die Inflation angepasst, womit wir den Bezieherkreis noch weiter ausbauen und noch mehr Menschen helfen“, so Stadtchef Koll. Bereits 2023 wurde die Beihilfe an mehr als doppelt so viele Trauner ausbezahlt, als in den Jahren zuvor. „Gerade in herausfordernden Zeiten werden wir als Stadt nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern da helfen, wo die Menschen in Traun uns brauchen. Ich halte, was ich versprochen habe: Traun bleibt soziale Musterstadt“, betont Koll.
Keine Förderung des Landes mehr
"Das Sozialservice der Stadt Traun ist seit Jahrzehnten bestrebt, das engmaschige soziale Netz der Stadt stetig weiterzuentwickeln. Eine Herzensangelegenheit dabei ist es, die Leistungen für in Not geratene Trauner stets den Gegebenheiten anzupassen und zu erhöhen. Eine der angesprochenen Leistungen ist die Jahresbeihilfe der Stadt Traun", betont Vizebürgermeister Peter Aichmayr von der SPÖ. 2023 konnte die Jahresbeihilfe durch eine Förderung des Landes OÖ verdoppelt werden. Heuer gibt es diese Förderung seitens des Landes nicht mehr.
"Trotz allem ist es, gemeinsam mit den Mitgliedern des Sozialausschusses, nach mehreren Verhandlungsrunden mit Finanzreferent Bürgermeister Karl-Heinz Koll gelungen, auch heuer die doppelte Fördersumme auszahlen zu können", zeigt sich der SP-Kommunalpolitiker zufrieden.
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